1. Nur eine einzige Chance


    Datum: 04.06.2018, Kategorien: Ehebruch

    ... zufügte verband hatte sie ekstatisch zu zucken begonnen. Hart war dieser Höhepunkt gewesen, hart und dunkel, getragen von Geilheit und Unterwerfung. Sie hatte geschrien, hatte Rainer wild entgegengebockt und als dieser in sie abspritzte, war sie sogar etwas enttäuscht gewesen, dass es vorbei war.
    
    Nachdem Rainer seinen Schwanz aus ihr gezogen, den Stöpsel wieder in ihren Po gesteckt hatte, hatte sie sich umgedreht und ihn geküsst, voller Dankbarkeit dafür, dass er ihr ihre geheimsten Träume erfüllt hatte. Als später Ludwig mit Hilfe zurückgekommen war, sich fürsorglich um sie gekümmert hatte, da hatte sie ein schlechtes Gewissen bekommen, hatte sich damit beruhigt, dass sie sich eben kurz eine Auszeit von der Ehe genommen, ihre geheimsten Wünsche verwirklicht hatte und im Alltag bald wieder Normalität in ihr Gefühlsleben einkehren würde. Doch so war es nicht gewesen, schon während der Rückfahrt von der Burg zu ihrem gemeinsamen Zuhause hatte sie sich nach Rainer gesehnt und diese Sehnsucht war mit jeder Stunde größer geworden.
    
    So hatte sie ihn wenige Tage später angerufen und er hatte lapidar gemeint, dass sie mit ihrer Omabekleidung bei ihm nicht mehr auftauchen müsste, wenn er sie wiedersah, wollte er sie geil und nuttig angezogen sehen. So war sie einkaufen gewesen, hatte sich Rainers Wünschen gemäß eingekleidet, Ludwigs fragende Blicke ignoriert, wie sie auch jeden Ansatz einer liebevollen Annäherung Ludwigs blockiert hatte. Ihre Sehnsucht nach Rainer, der Wunsch ...
    ... nach Unterwerfung hatte dann dazu geführt, dass sie sich wieder Urlaub genommen hatte, Ludwig eine fadenscheinige Ausrede präsentiert hatte und eine Woche zu Rainer gefahren war.
    
    Diese eine Woche war für ihre Begierden der Himmel auf Erden gewesen. Sie war ein williges Spielzeug für Rainers Lust gewesen, wann und wo er es wollte, hatte sich in seiner Dominanz, in seinen abwertenden Bemerkungen gesuhlt, wie Schweine im Dreck. Nachdem diese Woche vorbei war hatte sie gewusst, dass sie solch Dominanz über sie nicht mehr vermissen, gleichzeitig aber auch Ludwig nicht verlieren, dessen Empathie, dessen Liebe nicht aufgeben wollte. Sie hatte sich Möglichkeiten überlegt wie sie alles haben könnte, sich vorgestellt die Woche mit Ludwig zu verbringen und das Wochenende bei Rainer oder auch, dass Rainer vielleicht Ludwig anleiten könnte. Nichts davon hatte sie umsetzen können, denn als sie heim kam hatte ihr Ludwig wortlos Fotos vorgelegt, welche ihren Wagen, in der Zeit in der sie angeblich auf Manöver gewesen war, zeigte.
    
    So hatte sie sich ihm offenbart, ihm erzählt, dass er ihr nicht geben konnte, was sie sich wünschte. Jetzt im Nachhinein war ein Teil davon nicht wahr gewesen, obwohl sie damals gedacht hatte, dass es wahr wäre. Sie hatte gedacht, dass sie Rainer liebt, nur es war keine Liebe gewesen, sondern eine Form sexueller Abhängigkeit, eine Abhängigkeit, die sie in einen wahren Hormonrausch versetzt hatte. Seit jenem Tag hatte sie Ludwig nicht mehr wiedergesehen, war ...
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