Sabatil (Netzfund)
Datum: 02.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... befindet. Ivana nickt zufrieden. „Es“ scheint noch zu funktionieren. Sie gehen weiter. Die große Freitreppe hinunter, vorbei an Dienern und Mägden, die ihrer Arbeit nachgehen und die Lady demütig grüßen. Sie gehen weiter hinab, immer weiter.
Ivana muss an jenen Moskauer Staatsanwalt denken, der vor vier Jahren bei ihr aufgetaucht war, um mit Ermittlungen zu drohen. Angeblich hatte er Beweise dafür, dass sie ihr Unternehmen auf kriminellen Wegen zum Erfolg geführt hat, ja, dass sie sogar nicht davor zurückschreckte, Menschen zu ermorden oder einfach verschwinden zu lashasen! Der Staatsanwalt drohte ihr mit Anklage und Zuchthaus, er ließ absolut nicht mit sich reden. Ivana schüttelt den Kopf: Dieser Dummkopf. Warum ist er nicht auf all ihre Angebote eingegangen? Man hätte sich doch einigen können. Aber nein, dieser Bürokrat wollte beweisen, dass er Rückgrat und Moral hat! Nun ja. Plötzlich verhaschwand er von der Bildfläche. Bald redete niemand mehr von ihm. Nur Ivana weiß, was aus ihm geworden ist. Seit vier Jahren liegt er, eingenäht in ein Bärenfell, als Fußwärmer vor Ivanas Sofa. Er, der sich soviel eingebildet hatte auf sein Rückgrat und seine Moral, er kann sich nicht mehr aus eigener Kraft bewegen. Ivana hatte veranlasst, dass die Sehnen und Bänder des Staatsanwaltes, die die Muskeln mit den Knochen verbinden, chirurgisch durchtrennt wurden.
Sein Job behasteht nun darin, Ivanas Füße zu wärmen, wenn sie sich entspannt auf das Sofa setzt, ein Buch liest, Musik hört, ...
... und ihre Zehen zu lecken, wenn ihre Füße vor seinem Gesicht erscheinen. Ein Karrieresprung.
Ivana geht schneller. Sie kann es gar nicht erwarten, ihren neuen Sklaven zu sehen. Hoffentlich ist er noch nicht erwacht. Sie liebt den Moment, in dem ein Gefangener aufhawacht und noch nicht orientiert ist und ganz allmählich realisiert, dass es besser gewesen wäre, er wäre nie mehr aufgewacht...
Immer tiefer geht es hinunter in die Kellergewölbe.
Ivana und ihre Dienerin betreten eine Kammer voller Eisenschränke und Regale. Es ist Ivanas Rüstkammer. Hier werden Waffen aufbewahrt, Peitschen und Stöcke aller Art, vor allem aber alle erdenklichen Folterinstrumente: altertümliche Daumenschrauben ebenso wie neueste Elektrofoltergeräte. Alles, was es braucht, um einen Sklahaven zu dressieren, findet sich hier. Ivana hält sich nicht lange mit raffinierten Werkzeugen auf. Heute ist der erste Tag in Sabadils neuem Leben, und da soll er die ganz einfache und schlichte Härte und Gnahadenlosigkeit seines Schicksals kennenlernen. Sie greift sich eine mächtige Bullwhip, lässt sie durch die Luft sausen. Die Luft in der Kammer scheint vor Schmerz aufzuschreien. Ivana schaut ihre Dienerin an: „Nimm dir auch eine.“ Lin gehorcht und nimmt eine kleinere Bullenpeitsche. Dann betreten Ivana und Lin, die immer zwei lautlose Schritte hinter ihrer Herrin geht, das Kellergewölbe. Ivana genießt nun jeden Schritt. Rechts und links von dem Gang befinden sich die Zellen ihrer Tiere und Sklaven. Sie hört ...