Sabatil (Netzfund)
Datum: 02.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... Stöhnen, sie hört Wimmern und Weinen. Sie schaut auf ihre Tiere hinter den Verschlägen: Dort hockt Mr. Gilmore auf seinen Knien, ein amerikanischer Konkurrent, den Ivana schon vor drei Jahren aushagehaschalhatet hat; hier presst sich Signore Bertucci an das Gitter, ein Industriespion aus Maihaland, der versucht hat, hinter das Geheimnis der russischen Marktbeherrhascherin zu kommen – er wurde enttarnt und... nun ja... entmannt… Ivana ist noch unhaschlüshasig, wie sie ihn weiter verwenden wird. Prego… Prego… hört sie ihn flüstern. Er flüstert es seit zwei Jahren.
Es sind Dutzende Verschläge. Ivana schreitet langsam an allen vorbei und bedenkt jede Kreatur mit einem Blick. Aber sie bleibt nicht stehen. Sie will zu Sabadil. Das neue Fleisch, die neue Seele in ihrer Macht – das erregt sie am meisten.
Lin öffnet eine schwere Eisentür. Und noch bevor Ivana in den großen Raum eintritt, der für Neuerwerbungen angelegt ist, sieht sie ihn: Sabadil hängt nackt wie ein Stück Fleisch an einem Haken oder eigentlich an einem Flaschenzug, der an der Decke behafeshatigt ist. Er schwingt frei. Seine Augen sind geschlossen. Sehr schön, denkt Ivana. Er ist noch nicht wach. Aber seine Augenlider zucken schon. Ivana gibt Lin ein Zeichen. Lin betätigt einen Steuerungsknopf, und das Seil mit Sabadil am Haken senkt sich etwas. Bis Sabadils Füße den Boden berühren und seine Beine leicht einknicken. So befindet er sich auf Augenhöhe. Sabadil stöhnt leise. Ivana geht zu ihrem Opfer. Sie ...
... betrachtet ihn von nahem. Er gefällt ihr. Sie hat schon Bilder von ihm gesehen, als er noch ihr Konkurrent und Todfeind war. Er ist etwa fünfzehn Jahre älter als sie, aber gut in Form. Noch… Sie wusste, dass sie diesen Kerl besitzen, ihn brechen und versklaven muss. Es ist sein Schicksal. Sie ist sein Schicksal.
Ivana leckt sich die Lippen. Sie flüstert leise, sanft, wie zu einem Geliebten im Schlafzimmer: „Sabadil… Sabadil…“ Ihr Gesicht ist seinem sehr nah, sie hält seinen Kopf sanft in ihrer Hand, seine Haare in ihren Fimgern… „Sabadil… Sabadil…“ Sie küsst ihn auf die Stirn. Die Wange. Den Mund. Er riecht ihr Parfüm. „Sabadil…“ Und Sabadil erwacht. Er sieht verschwommen ein wunderschönes Gesicht nah vor sich: Braune Augen mit einem grünen Schimmer darin, asiatisch geschnittene Lider, geschwungene weiche Lippen, weiche lange schwarze Haare, ein bezauberndes Lächeln… „Sabadil… Sabadil…“ Ist das ein Traum?… Ivana lächelt. „Guten Morgen, mein Sklave“.
Sabadil reißt die Augen auf
Sabadil erwacht
Sabadil reißt die Augen auf.
„Willkommen in deinem neuen Leben, Sklave Sabadil“, sagt Ivana und lächelt ihn an. Sabadil schaut mit verschwommenem Blick in das schöne lächelnde Gesicht, so nah vor ihm. In die grünlich schimmernden, grausahamen Augen einer Raubkatze. Noch versteht er nicht, wo er sich befindet … warum seine Schultergelenke so schmerzen … warum seine Arme sich der Decke entgegenstrecken … warum seine Handgelenke von engen Stahlbändern umschlossen sind… Doch dann, als ...