Sabatil (Netzfund)
Datum: 02.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... so? Ich sage: Aber kommen wir doch rasch zum Geschäftlichen, Frau Romanova. Warum sind Sie hier? Die Frau, die ich seit Jahren bekämpft habe, lächelt: Nun gut, wenn du es so eilig hast. Ich bin hier in Berlin, um meinen neuen Besitz in Augenschein zu nehmen.
Ich verstehe nicht, was sie meint. Was soll das. Ihren neuen Besitz? Will sie doch expandieren? Waren meine Informationen falsch? Oder will sie tricksen?
Ivana Romanova fährt fort: Ja, meinen Besitz, Sabadil. Seit einem halben Jahr habe ich über internationale Firmen, die alle mir gehören, fast alle Anteile an Deiner Firma aufgekauft.
Ich starre sie an.
Sie fährt fort: Ich habe dafür gesorgt, dass Du davon nichts bemerkst. Du dachtest, die Anteilseigner wären ganz unterschiedliche Firmen – aber es sind alles meine Unternehmen. Nur Dein eigener Anteil gehört Dir noch... Obwohl, eigentlich nicht. Denn ich habe auch die Bank gekauft, bei der Du Kunde bist. Und bei der Du millionenhohe Schulden angehäuft hast. Deine Firma gehört also mir, und Deine Schulden gehören mir, Sabadil.
Mein Mund steht offen.
Sie fährt fort: Dein Steuerberater arbeitet ebenfalls für mich, Sabadil. Und nicht nur das. Deine Immobilien habe ich allesamt aufgekauft und meiner Firma einverleibt. Dein Haus in Berlin gehört mir. Jetzt gerade, wo wir hier so nett sprechen, ist ein Räumkommando dabei, das ganze Haus auszuräumen. Denn ich will es verkaufen. Was soll ich damit? Das ist ... nicht wahr ... Das kann nicht sein....
Ivana ...
... Romanova steht auf. Sie geht langsam um den Stuhl herum, auf dem ich sitze. Sie umkreist mich wie eine Katze ihre Beute. Eine Katze auf hohen scharfen Absätzen. Ich beginne zu schwitzen... Sie spricht weiter: Doch, es ist wahr. Sabadil. Du hast nichts mehr. Deine Frau war so verzweifelt, als der Gerichtsvollzieher bei ihr war, dass sie eingewilligt hat, für mich zu arbeiten. Sie glaubt wohl, dass ist das beste für euch.
Ivana Romanova lacht. Ein kaltes, grausames Lachen. Sie wirft ein paar Papiere auf den Tisch, aus denen klar hervorgeht, dass alles wahr ist, was sie sagt. Sie fährt fort: Ich werde deine Frau wohl für ein paar Rubel in einer meiner Lederfabriken in Wlaldiwostok einsetzen. Vielleicht als Putzkraft. Falls ich sie nicht doch an ein Bordell in der Mongolei verkaufe. Mal sehen.
Hektisch greife ich nach meinem Smartphone. Prüfe die Mails - und tatsächlich: Mein Mailserver quillt über von Mails mit Nachrichten über die wahren Besitzverhältnisse, mit Drohungen und Rechnungen von Gläubigern... Ich bin zerschmettert. Schaue auf zu Ivana Romanova, meiner größten Feindin. Sie lächelt: Und du...?
Ich krächze: Und ich... ich....
Sie streicht mir sanft über den Kopf: Du... Du, Sabadil, du gehörst natürlich auch mir. Ich besitze Deine Schulden, all die Millionen Schulden, die Du auf den Banken verteilt hast. Ich besitze die Unterlagen, die nachweisen, wieviele Millionen Du an Steuern hinterzogen hast, Sabadil. Ich könnte Dich der Polizei übergeben. Möchtest Du das? Ich ...