Sabatil (Netzfund)
Datum: 02.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... ihre Hand aus. Ich küsse die Hand dreimal und bedanke mich für den Schlag. Sie dreht die Hand um und greift damit in mein Gesicht. Mein Gesicht liegt in ihrer Hand.
Sie lächelt: Mein Besitz.
Ich küsse ihre Handfläche. Lecke ihre Hand wie ein Hündchen. Dann legt Ivana mir das Halsband um, zieht kurz an der Leine. Komm, sagt sie, sanft und doch grausam. Komm, Sabadil, in die Sklaverei.
Die Sonne scheint durch das große, halb verhangene Fenster. Draußen auf den Bäumen und Wegen des Gartens, groß wie ein Park, liegt erster Schnee. Das Licht der Sonne fällt auf Ivanas Gesicht. Ivana genießt die Wärme auf ihrer Haut, sie lächelt und schnurrt. Aber als sie ihre Augen öffnet, da blendet das Licht zu sehr. „Zieh die Vorhänge etwas weiter zu, Lin“, sagt sie auf russisch zu ihrer Dienerin. Die 22jährige hübsche Chinesin ist in einen schwarzen Seidenanzug gekleidet, den man normalerweise beim Kungfu oder Tai Chi trägt. Lautlos huscht sie um das große Bett und bereitet die morgendlichen Verrichtungen ihrer Herrin vor. Ihr Haar ist zu einem Zopf geflochten, und um den Hals trägt sie ein schmales schwarzes, mit Quarzsplittern behasetztes Halsband aus weichem Leder. Lin zieht den vorderen Vorhang etwas weiter zu, so dass das Schlafzimmer nun von mildeharem, sanfterem Sonnenlicht durchhaflutet wird.
Ivana reckt und streckt sich auf ihrem Bett. Sie trägt ein silbrig schimmerndes Negligé, ebenfalls aus feinster chinesischer Seide. Sie lächelt. „Hatten Sie eine erfolgreiche ...
... Geschäftsreise in Berlin, Herrin Ivana?“ fragt Lin in perfektem Russsisch, während sie die Tagesgarderobe zurechtlegt. „Oh ja, sehr erfolgreich“, antwortet Ivana und lächelt. „Herzlichen Glückwunsch, Herrin“, sagt Lin und stellt die Pantoffeln zurecht. „Ich habe Ihre Koffer bereits ausgepackt, die Wäsche wird schon gereinigt. Und ...“ Ein Lächeln huscht über das Gesicht der chinesischen Dienerin: „ ...und das Sondergepäck wurde, wie gewünscht, in den Keller gebracht.“ Ivana lächelt verträumt. Sie strampelt sich langsam frei von ihrer Decke und Laken, anmutig wie eine Katze. Sie denkt zurück an den gestrigen Tag, als sie von Berlin mit ihrem Privatjet aufbrach, heim nach Moskau. Sie denkt an die vielen Hilfskräfte, die im Regen ihre Koffer in das Flugzeug trugen. Sie denkt an die große, schwere Kiste, die drei Männer in den Jet hieven mussten. Die Kiste war rundum verplombt – nur an einer Stelle befand sich eine Öffnung, groß genug, dass ein Kopf aus der Kiste heraushaschauen konnte. Und ein Kopf schaute aus der Kiste heraus: Sabadils Kopf. Ivana leckt sich bei dem Gedanken an diesen Anblick die Lippen.
Lin stellt eine Tasse Jasmintee auf den Nachttisch. Ivana richtet sich etwas auf und nimmt einen Schluck Tee.
Sabadil war noch im Berliner Luxushotel entkleidet und gefesselt, mit einer Spritze leicht sediert und dann nackt in diese Kiste gesteckt worden. Als sich die Deckel der Kiste schlossen, brüllte er vor Angst. Schließlich schaute nur noch sein Kopf heraus. Sein Mund wurde ...