1. Sabatil (Netzfund)


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... her.“
    
    Der Kellner schaut sich hilfesuchend zu seinen Kollegen um, die alle weiter hinten stehen und scheu herblicken. Aber niemand mischt sich ein. Verstohlene Blicke. Mitleidige Blicke. Ganz langsam tritt der Kellner näher an Ivana heran. Ivana mustert ihn. Eine Minute. Zwei Minuten. Der Kellner schwitzt.
    
    „Du hast mich, meine Schwester und ihre Tochter vorhin schwer beleidigt.“
    
    „Ich … bitte um Entschuldigung… Gosposha Romanova… Ich…“
    
    „Sei ruhig!“ schneidet sie dem verstörten Mann das Wort ab. „Du weißt, was in den Arbeitsverträgen steht, die du unterschrieben hast? Wenn du für mich arbeiten willst, musst du absoluten Gehorsam, absoluten Respekt und absolute Hingabe beweisen. Sonst steht es mir frei, mit dir zu verfahren, wie ich will. Du hast das unterschrieben. Das weißt du?“
    
    Der Kellner zittert. Er nickt.
    
    „Du hast heute gegen den Vertrag verstoßen. Das dulde ich nicht.“
    
    „Verzeihen Sie, Gosposha Romano––“
    
    „Sei ruhig. Komm näher.“
    
    Der Kellner tritt noch näher an Ivana heran. Ivana erhebt sich von ihrem Stuhl. Sie steht direkt vor dem Kellner.
    
    „Geh runter auf die Knie.“
    
    Der Kellner atmet schnell. Er hofft, dass er sich jetzt nur ein wenig von seiner Chefin demütigen lassen muss. Und dann würde sie ihn gehen lassen. Er geht auf die Knie. Er sieht, wie Sabadil unter dem Tisch auf dem Bauch liegt und Ivanas Fuß liebkost.
    
    „Soll ich auch… Darf ich… Ihre Füße küssen… und so um Entschuldigung bitten… Gosposha Romanova…?“ Die Stimme des Kellners ...
    ... ist brüchig und dünn vor Angst. Nichts Schneidendes, nichts Energisches mehr darin.
    
    Ivana lächelt spöttisch. Sie schüttelt den Kopf.
    
    „Nein, mein Freund. Nicht mir.“
    
    Ivana greift dem Kellner in die Haare und dreht sein verdutztes Gesicht zu Galina und ihrer Tochter Yuliya, die beide die Szene gespannt verfolgen. So wie alle ande¬ren Gäste und Kellner im Café. Es herrscht atemlose Stille.
    
    „Wie gefällt er dir, Yuliya?“
    
    Das Mädchen mustert das panikblasse Antlitz des Kellners abschätzend. Genau wie jeder andere im Café hat auch er mitbekommen, was dieser Teenager dem Mann unter dem Tisch angetan hat. „Es geht“, sagt sie gelangweilt. „Deinen finde ich besser.“
    
    „Aber meinen kannst du nicht haben“, antwortet Ivana. „Also, Yuliya? Willst du einen Sklaven zum Geburtstag geschenkt bekommen? Dann nimm den hier. Er gehört dir, wenn du willst.“
    
    Erst jetzt scheint der Kellner zu begreifen, was passiert. Er bricht hemmungslos in Tränen aus, jammert, fleht, er greift Ivanas linke Hand und bedeckt sie mit Küssen: „Bitte… das können Sie nicht tun… Bitte nicht… Ich bin doch noch neu hier… Ich werde alles wieder gut machen… Bitte Gosposha Romanova… Das…“
    
    Ivana überlässt dem verzweifelten Kellner ihre Hand und schaut Yuliya an. Yuliya aber nickt und sagt in sein Gejammer hinein: „Na gut. Dann nehm ich ihn.“
    
    Ivana stößt den aufheulenden Kellner hart an, so dass er zu Boden stürzt. „Kriech zu deiner neuen Herrin, Sklave. Dein Leben in Freiheit ist vorbei. Du gehörst nun ...