1. Sabatil (Netzfund)


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... ungeduldige Stimme.
    
    Sabadil richtet sich keuchend auf und steckt vorsichtig seine Kopf an die Luft… da wird heftig an seinem Nasenring gezogen und er wäre beinahe kopfüber in den Straßendreck gestürzt. Er kann sich gerade noch fangen und kniet nun mit zitternden Beinen vor Ivana. Er wagt es nicht aufzuschauen. Rings umher Menschen, die skeptisch oder belustigt zu ihnen schauen.
    
    Ivana holt mit ihrer behandschuhten Hand aus und ohrfeigt Sabadil hart. Zweimal, dreimal, viermal, fünfmal. Rechts, links, rechts, links. In aller Öffentlichkeit. Dass Passanten herschauen, kümmert sie nicht.
    
    „Noch ein Zögern, Sklave, und du erlebst die Hölle.“
    
    Ivana hält ihm ihre Hand hin, mit der sie ihn geschlagen hat. Sabadil küsst ergeben das Leder der Handschuhe. Ivana knipst eine Hundeleine made by Romanova an das schicke Hundehalsband, das Sabadil um den Hals trägt. Sie zieht einmal kurz und herrisch an der Leine. Sabadil erhebt sich auf wackligen Beinen. Barfuß, Lendenschurz, Gesichtsmaske, Hundeleine – so folgt er seiner elegant gekleideten Herrin durch Moskaus nobelste Einkaufsstraße.
    
    Lin steigt wieder hinter das Steuer der Limousine und fährt fort. Offenbar nimmt die chinesische Dienerin nicht an der Shoppingtour teil, sondern hat sich um das Auto zu kümmern.
    
    Schon nach wenigen Minuten Fußweg betreten Ivana und Sabadil die erste Boutique. Die schockierten Blicke der Verkäufer treffen sie, doch dann eilt man bereits herbei, um Ivana Romanova zu begrüßen und zu Diensten zu ...
    ... sein. Den halbnackten Mann an der Leine ignoriert man nach dem ersten Schreck so gut es geht. Offenbar kennt man die reiche Russin hier – und auch hre Angewohnheit, sich Sklaven zu halten…
    
    Wie es ihm aufgetragen wurde, geht Sabadil sofort nach Betreten des Geschäfts in die Knie. Ivana legt ihm das Ende der Leine ins Maul, lässt ihn am Eingang hocken, wie einen abgestellten Regenschirm, und kümmert sich nur noch um die Sichtung der aktuellen Kollektion, die ihr von den beflissenen Verkäufern präsentiert wird. Verstohlene Blicke von Verkäuferinnen treffen Sabadil, er hört entferntes Gekicher. Doch Sabadil achtet nur auf jede Bewegung seiner Herrin. Sein Herz klopft wie wahnsinnig. All die Geräusche, wenn die Tür sich öffnet, all die Menschen… Als Ivana mit den Fingern schnipst, ist er sofort an ihrer Seite, Lippen auf ihren Füßen. Ivana hat offenbar Gefallen an einem cremefarbenen Capedress aus elegant fließender Seide gefunden. Sie schaut den Verkäufer an.
    
    „Das probiere ich an.“
    
    „Natürlich, gosposha Romanova, hier entlang“, sagt der Verkäufer und will Ivana zu der Umkleidekabine führen. Aber Ivana stoppt ihn mit einem Wink ihrer Hand.
    
    „Ich kenne den Weg. Sklave, komm.“
    
    Sabadil folgt seiner Herrin auf Knien zur Umkleidekabine, als der Verkäufer sie einholt. „Ahm, gosposha Romanova, Sie können aber doch nicht mit… ahm… Ihrem Begleiter… in die Kabine…“ Ivana dreht sich langsam zu dem Verkäufer um und funkelt ihn nur kalt an, ohne mit der Wimper zu zucken. Ihre Augen ...
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