Sabatil (Netzfund)
Datum: 02.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... unter Menschen. Ich will kein Risiko eingehen. Hast du alles verstanden, Sklave?“
Sabadil richtet sich unter Mühen auf den Knien auf, küsst Ivanas Füße und sagt: „Ja, Herrin Ivana.“
„Schön. Wenn wir durch die Straßen gehen, führe ich dich an der Leine. Trotzdem darfst du aufrecht gehen. Natürlich stets einen Schritt hinter mir. Bleibe ich irgendwo stehen, und sei es nur an der Ampel für drei Sekunden, hast du sofort auf die Knie zu gehen. Zeige ich mit dem Finger zu Boden, hast du deine Lippen auf meine Füße zu legen. Erst wenn ich wieder gehe, darfst du dich erheben und mir folgen. Du redest kein Wort und achtest nur auf mich. Hast du alles verstanden, Sklave?“
„Ja,“ sagt Sabadil, „ich habe alles verstanden, Herrin Ivana.“
„Fein,“ meint Ivana und zeigt auf eine Tasche am Vordersitz. „Da drin ist alles, was du weiter brauchst. Hol es raus und zieh es an.“
Sabadil greift in die Tasche und zieht ein schwarzes weiches Stück Baumwollstoff hervor. Sabadil versteht sofort. Ein Lendenschurz, der seine Genitalien und seinen Hintern bedeckt. Er schlingt sich den Lendenschurz um die Hüfte. Ivana lächelt spöttisch: „Das machst du sehr geschickt. Und jetzt die Maske.“ Sabadil greift nach dem zweiten Gegenstand. Eine weiche lederne Gesichtsmaske, die nur den oberen Teil des Gesichts samt Stirn bedeckt, silbern und schwarz, mit schlichten Verzierungen und geschwungenen Augenschlitzen. Sabadil setzt sich die Maske auf.
Ivana klatscht vergnügt in die Hände, als sie den so ...
... hergerichteten Sabadil vor sich sieht, mit Lendenschurz, Maske und Nasenring, der unter der Maske hervorschaut. „Wunderbar, Sabadil! Du siehst aus wie ein keltischer Krieger.“ Ivana zieht neckisch an dem Nasenring. „Ein stolzer Krieger, der von einer feindlichen Prinzessin unterworfen wurde und ihr nun für den Rest seines Lebens die Sandalen zuschnüren wird. Hm?“
Ivana liebt es, ihren Sklaven immer wieder an seinen Sturz zu erinnern.
Wenige Minuten später hält die Limousine an der Twerskaja, der verkehrsreichen Nobelstraße im Zentrum Moskaus, die bis zum Kreml führt und von Luxusboutiquen gesäumt ist. Lin öffnet von außen die Tür. Ivana steigt aus. „Raus mit dir, Sklave“.
Plötzlich bekommt Sabadil einen Panikanfall. Er sieht durch die geöffnete Tür Menschen, freie Menschen, Passanten, er hört Autos und Baustellenlärm und Lachen… Seit fast acht Monaten besteht seine Welt nur aus Ivana, Lin und anderen Sklaven, aus Grauen, Demütigung, Schmerzen, Folter, niederstem Dienst… und jetzt soll er unter ganz normale Menschen gehen? Nackt, mit Maske und Lendenschurz, ein Sklave, ein Tier, Besitz dieser jungen eleganten Russin… Sabadil rührt sich nicht. Ihm wird schwarz vor Augen.
Dann spürt er nur noch Schmerz. Er krümmt sich auf dem Fußboden des Autos. Ihm kommt es vor, als rissen Teufel seine Gedärme heraus. Seine Augen rollen. Seine Eingeweide stehen in Flammen. Ivana hat den roten Knopf des Controllers gedrückt.
„Wie lange soll ich noch warten, Sabadil?“ hört er ihre ...