1. Sabatil (Netzfund)


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... bleibt vor ihr auf den Knien hocken. Er schaut sie an. Er ist glücklich über das Lob seiner Herrin. Ivana beugt sich nach vorne, nimmt sein Gesicht in ihre Hände und zieht es nahe zu sich heran.
    
    „Das machst du so gut, mein Sabadil. Man könnte meinen, dafür bist du geboren. Um mir meine Schuhe sauberzulecken. Jeden Tag. Bis an dein Lebensende. Hm?“ Ivana neckt ihn, stupst seine Nase mit ihrer Nase an, lächelt verschmitzt.
    
    „Wenn Sie es wünschen, Herrin Ivana.“
    
    „ Komm her, Sabadil“, meint Ivana. „Du hast dir eine Belohnung verdient. Du musst eine ganz trockene Zunge haben. Komm, öffne deinen Mund.“
    
    Sabadil öffnet gehorsam seinen Mund. Ivana bewegt ihre Lippen über seine. Sie schauen sich in die Augen. Ivana lächelt. Sie kostet den Moment aus. Sie sammelt Spucke in ihrem Mund. Dann spitzt sie genießerisch die Lippen und lässt ihre Spucke langsam in Sabadils offenen Mund tropfen. Zum Schluss leckt Ivana ihrem Sklaven über die geöffneten Lippen. „Jetzt genieße meine Gabe an dich. Schluck es nicht gleich runter. Hörst du, Sabadil!“ Sabadil nickt. Er bewegt die Spucke seiner Herrin genießerisch in seinem Mund, schmeckt sie, wie ein Verdurstender das lebenswichtige Nass.
    
    Ivana lehnt sich wieder zurück.
    
    „Eine kleine Prüfung steht dir noch bevor, mein Sabadil. Wenn du sie bestehst, kannst du diesen Teil deiner Ausbildung als abgeschlossen betrachten. Wenn nicht, wirst du noch einmal fünf Tage hier verbringen. Bist du bereit, Sklave?“
    
    „Ja, Herrin.“
    
    Ivana schaut ...
    ... auf ihre Armbanduhr. „Du hast 30 Sekunden Zeit. Bring mir nacheinhaander die Kitten Heel Pumps von Valentino, die braunen GucciSandalen und die schwarzen Schnürstiefel von Balmain. Zack zack!“
    
    Wie von der Tarantel gestochen springt der nackte Sabadil auf und hüpft auf die Leiter, klettert ein paar Sprossen empor, greift zielsicher in das oberste Regal, schnappt sich die Valentinos, springt in einem Satz von der Leiter, hastet zurück zu Ivana, stellt ihr die Schuhe vor die Füße – und springt schon wieder zurück zur Leiter. Ivana lacht laut. Sie schaut zu Lin auf, die auch amüsiert den Mund verzieht über diesen Anhablick, wie der nackte Sklave die Leiter hektisch verschiebt, mit baumelndem Gemächt und klingelnden Glöckchen wie ein Affe empor klettert, nach den Sandalen fingert, runterrasselt, zu Ivana hechtet, die Sandalen abstellt –– „Du hast noch zehn Sekunden…“ lacht Ivana –– Sabadil stürzt zu Boden, wo die Stiefel aufgereiht stehahen, aber dann gerät er in Panik –– Wo sind die Balmains?? „Fünf… Vier… Drei…“ Sabadil dreht panisch jeden Stiefel um, aber nein, die gesuchten sind nicht da… o Gott… nein… „Zwei… Eins… Aus!“
    
    Sabadil hockt in Ivanas Stiefeln, völlig verzweifelt. Wie hat das nur passieren könhanen? Er war so sicher, dass die Balmainsan der richtigen Stelle stehen würden. Er hat sie doch in den letzten vier Tagen mindestens zehnmal in der Hand gehabt, jede einzelne Öse mit seiner Zunge geschmeckt … Sabadil ist zum Heulen zumute, nein: er heult. Er hört, wie Ivana ...
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