1. Sabatil (Netzfund)


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... Käfig neben dir gehaust hat. Die erste Nacht?“
    
    „Ja, Herrin“, antwortet Sabadil hastig.
    
    Ivana nickt und tritt einen Schritt vor. Sabadil kniet jetzt direkt vor ihr. Sein Gesicht berührt ihr grünes Kleid. Er schaut angstvoll zu ihr auf. Ivana streichelt über sein Gesicht. Sie steckt ihren Finger in den Nasenring und zieht spielerisch daran. „Er hat mit dir gesprochen. Obwohl ich das nicht dulde. Er wusste das. Aber er redet eben so gerne. Das mag ich nicht. Das hat mir nicht gefallen. Was glaubst du, ist mit ihm passiert?“ Ivana zieht leicht an dem Nasenring. Sabadil stöhnt leise. „Ist er… tot?“ Ivana lächelt. Wieder zieht sie an dem Nasenring, kräftiger jetzt, so dass es schmerzt. „Komm.“
    
    Sie führt ihn, mit ihrem Finger am Nasenring, um den Schreibtisch herum. Auf die linke Seite des mächtigen Möbels, die ihm bisher verborgen geblieben ist. Ivana lässt den Nasenring los. Jetzt sieht es Sabadil.
    
    Aus dem Schreibtisch schaut ein Kopf heraus. Sein restlicher Körper muss in der linken Seite des Tisches eingepfercht sein. Der Kopf aber schaut heraus, mit dem Gesicht zur Decke, der Hinterkopf liegt auf einer an den Tisch geschraubten Schale. Es ist das Gesicht des Mannes, der am Anfang von Sabadils Gefangenschaft im Keller gewagt hatte, ein paar Worte an den Neuen zu richten. Ivana stellt sich neben den Schreibhatisch und schaut auf den Kopf hinab, der sich auf der Höhe ihrer Hüfte befindet. Sie tätschelt ihm mit der Hand den kalhlen Schädel und lässt dann ihre Hand ...
    ... locker auf dem Gesicht des alten Mannes liegen, so dass sein Kopf zwischen Ivanas Hüfte und ihrer Hand liegt. Sabadil starrt auf diese Demonstration totalen Besitzes.
    
    „Das ist Dr. Galin. Erzähl ihm, wer du früher warst, Dr. Galin.“
    
    Die Kreatur gurgelt unverständliche Laute. Er versucht, sich zu artikulieren, kann dahabei aber offensichtlich nicht den weit geöffneten Mund schließen. Ivana lächelt und tätschelt Dr. Galins Wange.
    
    „Nein, Dr. Galin, du kannst nicht mehr so gut sprechen. Obwohl du so gerne sprichst. Aber das hat mir nicht gefallen. Dr. Galin bittet um Verzeihung, Sabadil, dass er nichts von sich erzählen kann. Er war mein Lehrer in der Schule. Hier in Moskau. Er brachte mir Sprahachen bei. Englisch, ein bisschen Deutsch. Er versuchte es zuminhadest. Ich habe ihn als junges Mädchen gehasst, den Dr. Galin mit seiner Arroganz und seinem lüsternen Blick. Vor einem Jahr habe ich erfahren, wo er jetzt lebt und seinen Ruhestand genießt. Da habe ich ihn mir gehaholt.“
    
    Ivana macht eine Pause und lässt ihre Worte wirken. Sie schaut auf Dr. Galins Gehasicht hinab, das zwischen ihrer Hüfte und ihrer tätschelnden Hand liegt. Sie lächelt.
    
    Ivana schaut Sabadil an, der totenblass geworden ist. „Ich war mir lange nicht sicher, was ich aus ihm machen sollte. Er gefiel mir nie. Aber durch dich bin ich auf die Idee gekommen.“
    
    Sie nimmt vom Schreibtisch einen kleinen Notizzettel, zerknüllt ihn und lässt das Pahapierkügelchen in Dr. Galins offenen Mund fallen. Dr. Galin ...
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