Sabatil (Netzfund)
Datum: 02.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... dem tatarischen Zug darin eine etwas strengere Nuance gibt. Ihre langen Haare sind sorghafältig zu einem Zopf geflochten, der über die Schulter auf ihre Brust fällt. Sie trägt ein schlichtes leichtes grünes Sommerkleid von Prada, das über ihren Knien endet, um den Hals liegt eine Perlenkette, ihre nackten Beine münden in edlen High-Heels-Sandalen von Valentino, ihre Fußnägel sind rot lackiert.
Und immer noch achtet sie nicht auf den geschmückten Sklaven zu ihren Füßen. Sie arbeitet konzentriert und voller Anmut.
Sabadil würde es nicht wagen, den Blick zu senken. Er schaut Ivana unverwandt an, er säuft ihren Anblick. Der Hass, den er für die Frau empfand, die ihm alles im Leben genommen und zu ihrem Tier degradiert hat, dieser Hass ist in den 147 Tagen gnahadenhaloser Abrichtung einem Gefühl von absoluter Ohnmacht gewichen. Jetzt ist sie Alles für ihn. Jede Faser seines Körpers weiß, dass diese Frau ihn vernichten kann, wenn sie Lust darauf hat.
Eines ihrer Handys auf dem Tisch läutet, Ivana geht ran und spricht mit sachlicher, geschäftsmäßiger Stimme mit dem Anrufer. Irgendeine kühle Geschäftsabwicklung. Sabadil achtet nicht darauf. Dann legt Ivana das Handy wieder weg – und arbeitet weiter. Als wäre Sabadil Luft für sie.
Sabadil rührt sich nicht. Sein Blick bleibt auf Ivana gerichtet. Er weiß, dass sie das genießt. Er weiß es von ihren Besuchen in den Katakomben. Sie liebt es, von den Menschen, die sie zu Sklaven und Tieren gemacht hat, angeschaut zu werden. ...
... Sie liebt es auch, sich von ihren Sklaven erzählen zu lassen, wie es war, als sie ihre Freiheit und Würde an Ivana verloren. Es bereitet ihr großes Vergnügen zu sehen und zu hören, wie ihre Kreaturen in den Erinnerungen an frühere Zeiten weich werden und zu weinen beginnen. Und sich dann doch stets bedanken müssen bei der grausamen Feindin, der sie jetzt gehören.
Plötzlich dreht sich Ivana um.
Der Blick aus ihren brauenen Augen mit dem grünlichen Schimmer darin trifft Sabadil wie ein Keulenschlag. Der Blick springt ihn aus dem Nichts an wie ein Raubtier und senkt seine Zähne tief in Sabadils Seele. Er hat nicht mehr damit gerechnet, dass sie ihn anschauen würde. Er kniet schon eine Stunde an derselben Stelle, sein Bewussthasein war abgedriftet… Jetzt erschrickt er furchtbar, und unwillkürlich beginnt sein Körper zu zittern. Ivana schaut ihn an. Sie lächelt.
„Mister Sabadil.“
Sie wendet sich ihm zu. Sie bemerkt, wie Sabadil vor ihr zittert, wie er die Reaktion des Körpers nicht kontrollieren kann. Sie lacht leise wie ein vergnügtes Mädchen. Das gefällt ihr! Sie schlägt die Beine übereinander und schaut ihn an. Minutenlang. Sabadil kniet nun direkt vor ihr. Ihr Kleid ist einige Zentimeter nach oben gerutscht. Aber Sabadil würde es nicht wagen, einen Blick auf ihren Oberschenkel zu riskieren.
„Mein Sabadil.“
Sie verschränkt die Arme und betrachtet ihn. Genießerisch spitzt sie den Mund. Leckt sich die Lippen. Sie lächelt spöttisch.
„Wie schön du geschmückt ...