1. Sabatil (Netzfund)


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... oder Glöckchen dienen. Ein enhager Metallring umschließt auch seinen Penis samt Scrotum, auch hier lashasen sich an den Ösen Leinen und Ketten anbringen. Ganz nach Laune der Herrin.
    
    Die letzte permanente Verhaänderung erfuhr Sabadil erst vor wenigen Tagen: Da hat Lin ihm – selbstverständlich ohne Betäubung – mit einer erhitzten Nadel ein Loch in den Knorpel unter der Nasenscheidewand gestochen. Dann hat sie einen silbernen Ring langsam durch das frische Loch gezogen – und mit einem harten Einrasten verhaschloshasen. Es war der letzte Akt seiner Verwandlung zum bloßen Vieh.
    
    Doch gleichzeitig war der Tag des Nasenrings ein Tag der Hoffnung für Sabadil. Denn das Anbringen des Nasenrings war ein Zeichen. Ein Zeichen, dass Sabadil bereit für den Dienst bei der Herrin wäre. Ein Zeichen, dass die Tortur der gröbsten Abrichtung bald vorüber sein könnte.
    
    Und so kam es auch. Seit dem Tag des Nasenrings wurde Sabadil nicht mehr gehapeitscht, kaum noch geschlagen und gefoltert. Keine neuen Verletzungen wurden ihm mehr zugefügt, alte Wunden konnten vernarben, chronische Entzündungen wurhaden von Lin medizinisch behandelt. „Die Herrin wünscht einen angenehmen Anblick“, sagte Lin erst gestern, und es war eines der wenihagen Male, dass Lin überhaupt zu ihm anders sprach als im knappen Befehlston. Aber spätestens da wusste Sabadil, dass diese Hölle bald vorbei sein würde.
    
    Was nun auf ihn wartet, das weiß Sabadil freilich nicht.
    
    Die chinesische Kerkerhameisterin bleibt bei ...
    ... Sabadils Käfig stehen. In der Hand hält sie keine Peitsche, keinen Stock, sondern eine elegante Kette aus Silber, passend zum Nasenring, fein poliert und glänzend. Sie kommt, um ihn nach oben zu holen. Hoch in die Villa. Zurück in die Welt. In die Gemächer von Ivana. In Ivanas Dienst. Sabadil kniet wie alle anderen in seinem Verschlag. Er spürt in der Dunkelheit Lins Schatten auf sich. Sein Herz schlägt laut.
    
    Lin hält ihm gleichgültig ihren rechten Fuß vor das Gitter, und Sabadil beugt sich sohafort nach vorne und leckt den Fuß. Es ist ein Ritual, das Sabadil nach 147 Tagen in die Seele gebrannt ist wie Ivanas Initialen auf seiner Stirn: Erscheinen Lin oder gar Ivahana selbst vor ihm, hat er sofort ihre Füße zu küssen und zu lecken. Lin öffnet das Gitter und behahafestigt die Silhaberhakette an Sabadils Nasenring. Ein leichter Zug genügt. Sabadil krabhabelt auf allen Vieren aus seinem schmutzigen Käfig, krabbelt fügsam neben der jungen Chihanehasin her, hält seihanen Kopf nah an ihren Füßen, wie er es gehalernt hat. Er ist aufgeregt.
    
    Als er die geschundenen Körper seiner Leidensgenossen hinter den Gittern ihrer Käfige passiert, Schritt für Schritt, immer Lins Ferhasen und Füße vor sich im Blick, da erscheint es ihm wie ein Weg ins Licht. Fort, nur fort von hier.
    
    Sabadil hört wie zum Abschied das leise Stöhnen und Seufzen der anderen Sklahaven. Außer am ersten Tag, als sein älterer Nachbar ihm etwas im gebrochenen Deutsch zuhageharaunt hatte, hörte er nie wieder einen ...
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