Sabatil (Netzfund)
Datum: 02.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... kniet darin, den Blick demütig zum Boden gesenkt.
Sabadil erkennt, dass Dutzende von Käfigen und Verschlägen sich in diesem Kellergang aneinander reihen. Überall hocken Männer darin, hocken auf ihren Knien, alle in derselben demütigen Position…
Ivana geht langsam von Käfig zu Käfig und betrachtet ihre Sklaven. Lin begleitet sie wie ein Schatten. Ivana bewegt sich langsam und lasziv. Sie weiß, dass alle ihre Tiere sie jetzt anschauen. Sie bewegt sich, als wolle sie jemanden verführen. Sie leckt sich die Lippen. Sie bleibt vor jedem Käfig stehen. Schaut jeden Sklaven lange an. Sie lächelt, wenn sie ihren Fuß in den Käfig hält, und wenn der Sklave sofort sein Gesicht an die Gitter presst und beginnt, ihre Stiefel zu küssen und zu lecken. Sie spitzt den Mund, lächelt mokant, sie schaut auf ihre Tiere hinab, einen nach dem anderen. Sie erinnert sich bei jeder einzelnen Kreatur gerne daran, wer das gewesen ist, bevor er hier landete. Bei ihr.
Doch jetzt tragen sie alle ihr Zeichen auf der Stirn.
„Ich habe den ganzen Morgen noch nichts gefrühstückt, Lin. Es wird Zeit,“ sagt Ivana fröhlich, während sie auf einen dicken Mann hinabschaut, der mit einem Nasenharing am Gitter seines Käfigs verbunden ist und seinen Kopf nur am Gitter auf und ab bewegen kann. „Ich werde Ihnen oben sofort das Frühstück servieren lassen, Herrin“, sagt Lin.
Aber Ivana antwortet: „Ich werde heute einen Sklaven frühstücken“.
Ihre Worte hallen durch den Gang und dröhnen in den Köpfen ihrer ...
... Kreaturen.
Ivana schreitet weiter. Sie schaut sich um – zu Sabadil, der ihr schreckensbleich und fiebrig hinterher starrt. Sie lächelt ihm beinahe kokett über die Schulter hinweg zu. Dann bleibt sie vor einem Käfig stehen, in dem sich ein Riese befindet. „Guten Tag, Mister Morris.“ Der dunkelhäutige kahl geschorene Mann kauert nackt in seinem viel zu engen Käfig und schaut wie alle anderen demütig zu Boden. Ivana leckt sich ihre Lippen. Der Riese zittert. Sie streckt ihren Fuß durch das Gitter. Der Riese stürzt sich auf den Fuß wie ein Verdurstender auf eine Wasserquelle und leckt ihren Stiefel.
„Lin, hol ihn raus, wasch ihn, dann schick ihn zu mir hoch in den Frühstücksraum.“
Ivana zieht ihren Fuß zurück und geht nun achtlos an allen weiteren Sklaven vorbei. Zum Ausgang. Fort ist sie.
Lin öffnet den Käfig des Schwarzen. Sie klopft einmal kurz mit der Peitsche gegen ihre Beine. Der Hüne krabbelt wie ein Insekt aus dem Verschlag, küsst der Chinesin beide Füße und hält ihr dann bereitwillig seinen Hals hin. Lin befestigt eine Leine an dem stählernen Sklavenhahalshaband, dann zieht sie kurz daran. Der massige Mann folgt sofort, auf allen Vieren krabbelt er neben der kleinen zierlichen Chinesin den Gang hinab. Sein Gesicht immer nah bei ihren Füßen. Sie verlassen die Katakomben, die schwere Eisentür schließt sich.
Es ist nun fast ganz dunkel.
Sabadil hört, wie die anderen Männer stöhnen. Wie sie rasselnd atmen. Wie sie sich in eine andere Lage zu bringen versuchen. ...