Sabatil (Netzfund)
Datum: 02.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... abstattet. Es gefällt ihr, wie ergeben und innig er ihre Stiefel leckt. Sie lässt ihn lecken. Minutenlang. Immer weiter flüstert Sabadil sein „Danke… Herharin… Danke…“
Während Sabadil die Stiefel seiner Herrin leckt und Ivana diesen Anblick genießt, geht Lin zu einem kleinen Ofen, der in einer Ecke des riesigen Gewölbes steht und leise vor sich hin bollert. Sie öffnet die Tür des Ofens. Glut zischt aus der Öffnung. Der düstere Keller flackert plötzlich rötlich. Wie die Hölle. Sabadil aber ist zu beschäftigt mit dem Lecken von Ivanas Füßen, er sieht nicht, was Lin an dem Ofen treibt. Zum Glück sieht er es nicht.
Ivana beugt sich zu Sabadil hinab und streichelt über seine Haare, wie einem Hund.
„Du bist lieb. Wir sind aber noch nicht ganz fertig, Sabadil.“
Sabadil aber leckt weiter die Füße seiner Herrin. Er glaubt, solange er ihre Füße leckt, kann ihm nichts mehr passieren. Er hört nicht, wie Lin sich wieder nähert. Er leckt weiter Ivanas Stiefel, als hinge sein Leben davon ab.
Plötzlich spürt Sabadil, wie Lin sich auf seinen Rücken setzt. Er schreit auf, denn sein Rücken ist eine einzige offene Wunde. Lin aber achtet nicht darauf, sie schiebt Sabadils kraftlose Arme unter ihre Oberschenkel. Sabadil liegt nun bäuchlings flach auf dem Steinfußboden, sein Gesicht liegt auf Ivanas Füßen, und die Chinesin hockt auf seinem unteren Rücken, seine Arme unter ihre Beinen geklemmt.
Sabadil bekommt es wieder mit der Angst zu tun. Und trotzdem – leckt er weiter Ivanas ...
... Stiefel.
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Dann aber packt Lin mit verschränkten Händen sein Gesicht am Kiefer und biegt seinen Kopf brutal nach oben. Sabadil schreit. Er hat das Gefühl, wenn die Chinesin seinen Kopf nur noch ein paar Zentimeter weiter aufwärts zieht, bricht die Wirbelsäule wie ein Stück trockenes Holz… Er wird panisch, aber bewegen kann er sich nicht. Lins kräftige Beine halten seine Arme, seinen Rumpf in Position, Lins Hände halten seinen Kopf.
Dann sieht er es.
Ivana hält ein glühendes Brandeisen in der Hand.
„Du gehörst mir, Sabadil. Für immer. Jeder wird es sehen,“ verkündet Ivana.
Im nächsten Moment drückt Ivana ihm das Brandeisen mitten auf die Stirn. Es zischt. Es brennt. Sabadil schreit wie am Spieß, aber ohne Stimme. Er riecht sein eigenes verschmortes Fleisch…
... und dann verliert er das Bewusstsein.
Als er wieder erwacht, fröstelt er. Er fühlt sich fiebrig. Schweiß bedekt seinen wunden Körper, der Schweiß brennt in den Wunden. Seine Stirn fühlt sich taub wie ein Stück Holz an. Es riecht immer noch verbrannt.
Er befindet sich nicht mehr in dem furchtbaren Kellerhagewölbe. Er liegt in einem nicht weniger furchtbaren, dämmrigen Kellerverschlag. Er liegt in einem Käfig, so niedrig, dass er sich nur kniend aufrichten kann, so eng, dass er mit ausgehastreckhaten Armen die gegenüber liegenden Gitter berühren kann. Neben seinem Käfig befindet sich ein weiterer Käfig. Ein nackter Mann, kahlköpfig, bleich, voller Narben am ganzen Körper, vielleicht 60 Jahre alt, ...