1. Sabatil (Netzfund)


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... ganz. Sein Kopf befindet sich nun auf der Höhe von Ivanas Händen, die locker auf den Lehnen ihres Sessels ruhen. Sabadils Beine werden von Lin nach hinten gezogen und dort stramm an einem Ring am Boden arretiert. Sabadil hängt direkt vor Ivana, wie ein gespanntes Seil, sein Kopf nahe vor ihren Händen. Gefährlich nahe.
    
    Sabadil weint. Ivana betrachtet ihn. Das hilflose Opfer. Sie lässt ihn ein paar Minuten weinen.
    
    „Sabadil?“ sagt sie schließlich. Ihre Stimme ist so sanft, so grausam sanft… Sofort erstickt Sabadil seine Tränen, versucht leise zu sein. „Schau mich an, Sabadil.“ Sabadil hebt seinen Kopf, um die Teufelin anschauen zu können. Es schmerzt, den Kopf in dieser Position so weit ins Genick zu schieben. Er sieht Lin seitlich neben dem Sessel ihrer Herrin stehen. Lins Gesicht ist verschwitzt vom Peitschen. Aber ihr Blick liegt auf Sabadil wie auf einem Stück Vieh.
    
    „Habe ich dir meine Dienerin schon vorgestellt? Ach nein, ich bin manchmal so gedankenlos. Das habe ich vergessen. Verzeih mir, Sabadil.“ Sie legt ihren Arm um die schlanke Hüfte der Chinesin. „Das ist Lin. Sie kommt aus Schanghai. Sie ist sehr jung, erst 22 Jahre alt, aber sie hat schon so viel erlebt. Sie lebt in meinen Diensten, seit sie 16 Jahre alt ist. Ich habe sie vor ihrem schrecklichen Vater gerettet, mit dem ich mal geschäftlich zu tun hatte. Ach, es ist lange her. Vielleicht erzählt Lin dir ja mal ihre Geschichte. Schau mal, Sabadil, ist sie nicht hübsch und sexy?“
    
    Sabadil will nicken, ...
    ... aber sein Genick schmerzt zu sehr, und er lässt den Kopf sinken. Er kann nichts dagegen tun. Es ist für ihn zu anstrengend, den Kopf gegen die Schwerhahakraft hoch zu halten. Da wird sein Kopf an den Haaren nach oben gerishasen, und Ivana verpasst ihm zwei schallende Ohrfeigen. „Sabadil, du enttäuschst mich,“ sagt Ivana verärgert, und ihre Stimme ist eisenhart, „ich stelle dir meine schöhane Dienerin vor, und du wendest den Kopf ab! Dafür wirst du bestraft werden, Sabahadil.“ Sabadil wimmert eine Entschudligung. Ivana schaut ihn streng an. Lins Miene bleibt ausdruckslos, doch nein… ein leises Lächeln scheint sich jetzt im Gesicht der Chinesin abzuzeichnen. Ivana streichelt leicht über Lins Hüfte und nickt ihr zu. Lin stellt sich hinter den hängenden Sabadil.
    
    Dann saust Lins Peitsche auf seinen Rücken hinab. Einmal. Zweimal. Dreimal. Kurz hintereinander.
    
    Ivana fährt fort zu reden, während die Peitsche unerbittlich über Sabadils Rücken tanzt: „Du wirst sehr viel von Lin sehen in der nächsten Zeit. Sie wird deine Abrichtung übernehmen. Ich komme gelegentlich, wenn ich Lust habe, und begutachte die Fortschritte. Aber Lin wird dich dressieren. Die grohabe Arbeit. Du solltest ihr gehorchen. Sie betrachtet Sklaven wie dich nicht als Menhaschen. Sondern als Tiere, nein… weniger als Tiere. Sei also lieb zu ihr, Sabadil.“
    
    Lin schlägt. Sabadil heult. Ivana redet.
    
    •
    
    „Du wirst hier unten leben. Du wirst mindestens drei Monate hier bleiben, ohne jemals das Tageslicht zu sehen. ...
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