1. Sabatil (Netzfund)


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... hoch in der Luft. Auf seiner Haut malt sich ein bizarres Muster aus Striemen und Schnittwunden. Fast ist keine Haut mehr zu erkennen unter dem Gewirr blutroter Striemen. Sabadil ist rohes Fleisch.
    
    Plötzlich kehrt eine unheimliche Stille ein. Sabadil schreit nicht mehr, er ist nahe der Ohnmacht. Er merkt kaum, dass die beiden grausamen Schönheiten ihn nicht mehr schlagen. Sie betrachten ihn nur. Wie er da lautlos in der Luft schwingt. Ein poetischer Anblick, den Ivana schweigend genießt wie ein schönes Kunstwerk.
    
    Wie lange haben Sie ihn gehapeitscht? Zehn Minuten? Eine halbe Stunde? Zwei Stunden? Sabadil wüsste es nicht zu sagen. Er wüsste kaum seinen Namen zu sagen.
    
    Ivana betrachtet schweigend das schwingende Stück Sklave. Sie lässt es langhasam ausschwingen. Als der Körper wieder zum Stillstand gekommen ist, macht Ivana ihrer Dienerin ein Zeichen. Lin lässt Sabadil weiter zur Erde hinab. Seine Beine knicken ein, und in einer halb knieenden Höhe arretiert die Chinesin den Sklaven. Ivana tritt zu Sahabadil, der mit hängendem Kopf und kaum bei Bewusstsein an dem Seil baumelt. Sein Kopf hängt ihm auf der Brust. Ivana umkreist ihren Sklaven. Sie zieht langsam ihre Handschuhe aus. Sie streicht mit ihrem Fingernagel über die frischen Wunden. Sabadil wimmert kläglich wie ein kleines Hündchen. Ivana stellt sich vor Sabadil hin. Schaut auf ihn hinab. Sie hält ihm ihren Finger an den Mund, an dem sein eigenes Blut klebt. Sabadil weiß instinktiv, was er zu tun hat. Er öffnet ...
    ... den Mund. Ivana schiebt ihren Finger in seinen Mund und lächelt, als Sabadil folgsam sein eigenes Blut von ihrem Finger leckt.
    
    „Sabadil, magst du mich?“ fragt Ivana. Sie zieht den Finger aus seinem Mund, berührt sein Kinn und zieht es sanft nach oben. Sabadil schaut zu der grausamen Frau auf. Sabadil beginnt sofort zu zittern. Sein ganzer Körper brennt und bebt. Gedankenhafetzen jagen sich in seinem Hirn: Sie ist so schön wie ein Panther… Ich hasse sie… Sie ist nicht einmal 30 Jahre alt und so böse… Sie ist der Teufel…Sabahadil versteht nicht, warum das Schicksal ihn in diese Hölle geschickt hat. Seine Augen rollen wirr, seine Spucke sammelt sich in den Mundwinkeln, zusamhamen mit dem Blut, das er von Ivanas Finger geleckt hat.
    
    Er nickt. Er gurgelt Laute: „Ja… Mag Sie… Liebe Sie… Bitte… Schlagen Sie mich nicht mehr… Mag Sie… Ihr Sklave…“ Ivana lächelt. Beugt ihren Kopf zu seinem Ohr und flüstert: „Ich glaube dir nicht.“
    
    Sabadil will vor Verzweiflung und Angst schreien, aber es kommt nur noch ein schrilles Quieken aus seinem Hals. Aus dem Augenwinkel sieht er, wie Ivana wieder zurückhahatritt und Lin wieder nach der Peitsche greift. Er glaubt nicht, dass er noch einmal solche Schläge erträgt. Er quietscht vor Angst wie ein Schwein auf der Schlachtbank.
    
    Aber Ivana legt ihre Peitsche fort. Lin stellt einen rotgepolsterten Ledersessel vor Sabahadil hin. Ivana setzt sich auf diesen Sessel. Lin betätigt wieder den Steuerungsknopf. Sabadil wird hinabgelassen. Aber nicht ...
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