1. Erpressung


    Datum: 20.05.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... Notizzettel heraus. Er reichte ihn meiner Frau und sagte: „Das ist die Adresse der Praxis eines Freundes von mir. Er wird euch beide – denn ich gehe mal davon aus, daß ihr beide Sex miteinander habt - auf Geschlechtskrankheiten und AIDS untersuchen. Der Termin steht auf dem Zettel – ich möchte, daß ihr beide pünktlich dort seid.“ Meine Frau war wohl genauso perplex wie ich, denn sie sagte ebenfalls nichts.
    
    Der Typ stand auf, strich nochmal über die Brüste meiner Frau und sagte dabei:: „Das ist doch schon mal alles prima gelaufen, den ersten Test hast du bestanden.“ Dann beugte er sich vor und gab ihr einen kurzen Kuß auf die Lippen. Meine Frau blieb regunglos stehen, ließ sich von ihm küssen, erwiderte den Kuß aber nicht.
    
    „Was ist nun mit dem Kredit?“ fragte sie, als der Typ endlich auf dem Weg zur Tür war.
    
    Er drehte sich um und sagte: „Alles immer schön der Reihe nach. Jetzt geht ihr erst einmal zu der Untersuchung, und dann mußt du noch einige Tests bestehen. Wie schon gesagt – ich möchte sichergehen, daß sich die Sache für mich auch lohnt. Bevor ich das nicht sicher weiß, werde ich nichts tun.“
    
    „Aber wir müssen mit dem Kredit schnell etwas tun, das ALG I meines Mannes läuft doch bald aus, und unser Konto ist bereits überzogen...“ sagte meine Frau.
    
    „Keine Angst – wenn ihr euch an unsere Vereinbarung haltet, dann werde ich meinen Teil auch einhalten. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Ich finde allein hinaus.“ Damit ging er.
    
    Meine Frau und ich sahen ...
    ... uns ratlos an. Was meinte er mit weiteren Tests??? Er hatte meine Frau nun nackt gesehen und sie überall angetatscht – was wollte er denn noch testen???
    
    Ich hätte gern mit meiner Frau darüber geredet, was sie dabei empfunden hatte, als sie sich vor dem Typen ausziehen mußte und dann überall von ihm begrabscht wurde. Vor allem, als sie seinen Finger in sich hatte... Ich fürchtete aber, daß sie das als Vorwurf auffassen könnte und sagte deshalb nichts dazu.
    
    Ich war aber nicht nur verunsichert wegen ihren Reaktionen auf seine Berührungen, sondern auch wegen meiner eigenen Reaktion. Es war mir zwar unangenehm gewesen, andererseits hatte es mich aber auch irgendwie erregt, einfach zuzusehen, wie meine Frau sich vor einem anderen Mann auszog und dann von ihm angefaßt wurde, überall dort, wo eigentlich nur ich sie berühren durfte...
    
    Ich fragte mich, was ich getan hätte, wenn er mit meiner Frau ins Schlafzimmer gegangen wäre, oder wenn er gar Anstalten gemacht hätte, sie im Wohnzimmer vor meinen Augen zu nehmen... Hätte ich dann vielleicht doch einfach zugesehen? Und meine Frau – hätte sie das mitgemacht? Und hätte es ihr womöglich gefallen??? War es vielleicht so, daß sie diesen Herrn Schmidt insgeheim durchaus attraktiv fand? Schlecht sah er ja nicht aus, wie ich zugeben mußte...
    
    Während mir diese Gedanken durch den Kopf gingen, sammelte meine Frau die Dessous zusammen, brachte sie ins Schlafzimmer und kam dann normal bekleidet wieder zurück. Sie redete auch nicht mehr ...