Erpressung
Datum: 20.05.2018,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... über die Sache. Überhaupt sagte sie nicht viel. Ich hatte das Gefühl, daß sie auch über das nachdachte, was gerade geschehen war.
Wir gingen früh ins Bett, und ich stellte fest, daß ich plötzlich mehr Lust auf meine Frau hatte als sonst. Was vorhin zwischen ihr und dem Bank-Typen geschehen war, erregte mich nun noch mehr. Ich streichelte sie, und als ich ihre Brüste unter meinen Händen fühlte, mußte ich sofort daran denken, daß der Typ sie vorher genauso berührt hatte. Dann führte ich einen Finger in sie ein, auch so, wie der Bank-Typ es vorher getan hatte. Sie wurde sehr schnell richtig naß, und ich fragte mich, ob das vorher, als der Typ seinen Finger in ihr hatte, auch so schnell ging...
Meine Frau kam auch schneller auf Touren als sonst, und als ich in sie eindrang, reagierte sie heftiger als üblich, zumindest kam es mir so vor.
Nachdem wir beide gekommen waren, streichelten wir uns noch eine Weile. Meine Erregung klang langsam ab, und jetzt begann ich allmählich, die Sache mit dem Banktypen etwas anders zu sehen. Was vorhin geschehen war, erschien mir plötzlich so unwirklich, so als wäre es nur ein schlechter Traum gewesen, aus dem ich gleich aufwachen würde. Gleichzeitig wußte ich aber, daß es real war. Daß dieser Typ wirklich vorhatte, mit meiner Frau zu schlafen und daß er das heute vermutlich nur deshalb noch nicht versucht hatte, weil er sichergehen wollte, sich nicht mit irgendetwas zu infizieren. Und daß er bestimmt vorhatte, weiter zu gehen, sobald wir bei diesem Arzt waren...
Jetzt konnte ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen daß er meiner Frau so nahe kommen könnte. Daß er mit ihr genau das tun würde, was ich gerade mit ihr getan hatte. Der Gedanke, daß das vielleicht wirklich passieren würde, machte mich auch jetzt nicht direkt eifersüchtig, aber irgendwie traurig. Ich beschloß, alles zu tun, damit es auf keinen Fall soweit kommen würde. Das Problem bestand nur darin, daß ich das ja eigentlich schon lange versuchte...