1. Das Loch


    Datum: 05.05.2018, Kategorien: Lesben Sex Hardcore, Gruppensex

    ... ein halbes Jahr so gequält hast. Ich hätte mir das nie verzeihen, das hier nicht erleben zu dürfen.“
    
    „Warte noch, dass ist noch nicht das beste. Dafür müssen wir noch ein gutes Stück laufen. Ich denke, da kommen wir erst morgen hin.“
    
    „Ach Anton, ich werde dir überall hin folgen, wo immer du mich auch hinführen willst.“
    
    So gingen wir weiter durch diese Schlucht. Die Wände leuchteten die ganze Zeit in den unterschiedlichsten Farben. Es war alles dabei, was das weiß, gelb und rot Spektrum zu bieten hatte.
    
    Eigentlich hatte ich erwartet, dass es mit der Zeit in diesem Cannon ziemlich kalt würde, aber es schien so, dass er weite Strecken in eine Ost-West-Richtung verlief. So war es dort unten richtig schnuckelig warm, was uns auch nach einiger Zeit entschieden ließ, das das Evakostüm die einzig wahre Kleidung für ein solches Paradies sei.
    
    Natürlich haben wir Leonie gefragt, ob sie damit ein Problem habe, aber sie antwortete nur damit, dass sie blank zog.
    
    Wieder musste ich dabei feststellen, wie erschreckend Dürr sie war. Als ich so hinter ihr durch den Tunnel lief, ertappte ich mich dabei, ihre Rippenbögen zu zählen.
    
    „Sie hat bestimmt Magersucht oder Bulimie, so dünn wie die ist.“
    
    Plötzlich blieb ich stehen.
    
    „Du meine Güte, du machst es selber. Du degradiert einen Menschen nur auf Grund ihres Aussehend als krank, ohne auch nur etwas über sie zu wissen.“
    
    Leonie bemerkte, dass ich stehen geblieben war und drehte sich zu mir um. Sie sah, dass ich sie ...
    ... schuldbewusst anstarrte. Ich lief Knall rot an.
    
    „Was ist?“
    
    „Ich ... Du... Entschuldigung“, ich schaute verlegen zu Boden.
    
    Sie trat auf mich zu und nahm meine Hände und führte sie hoch zu ihrem kaum vorhandenen Busen, was mich zwang wieder aufzusehen.
    
    „Sag schon, was hast du?“
    
    „Ich hab einen Fehler gemacht.“
    
    „Was für einen Fehler?“
    
    Ich seufzte: „den gleichen Fehler den andere Menschen bei mir machen, ich dachte weil du so unglaublich dünn bist, musst du eine Essstörung haben. Oh ich schäme mich so, tut mir leid. Tut mir so leid.“
    
    Ich wollte mich weg drehen, doch sie hielt meinen Kopf fest und küsste mich.
    
    „Das muss dir nicht leid tun, das sind ganz normale Gedanken. Ich habe auch im ersten Moment bei euch gedacht, meine Güte seit ihr Fett. Aber ihr saht trotzdem nett aus, nicht so wie ganzen anderen aufgetakelten Schnepfen und die Muskeladonisse im restlichen Bus. Wenn ich mit denen diese Tour hier hätte gehen müssen, ich wäre jetzt noch im Neoprenanzug.
    
    „Ich bin ja zu dick, weil ich gerne nasche. Ich weiß, ein Laster. Aber wenn ich Stress habe, achte ich nicht mehr auf das Essen. Aber warum bist du so dünn?“
    
    Leonie lachte.
    
    „Aus dem gleichen Grund“, gluckste sie. „Wenn ich Stress habe, dann vergesse ich zu essen. Und ich hab doch das letzte Jahr meine Doktorarbeit geschrieben. Dabei habe ich glatte fünfzehn Kilo verloren. Da ich aber gerne Kleider trage, viel mir das gar nicht auf. Erst als ich vor dem Spiegel stand und meine Lieblingshose auf ...
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