1. Das Loch


    Datum: 05.05.2018, Kategorien: Lesben Sex Hardcore, Gruppensex

    von Andrew_K
    
    Wie ich Anton gehasst habe. Immer wieder hatte er betont, wie sehr er meine Rundungen lieben würde, die vorderen und die hinteren. Umschmeichelt hatte er mich. Genommen wie ich bin hatte er mich. Er gab mir das Gefühl, für ihn etwas ganz Besonderes zu sein und dann kam das Ding. Ein Brett mit einem Loch und ein Ultimatum. Entweder ich passte mit Neoprenanzug dadurch oder er führe im Sommer alleine in Urlaub.
    
    Angefangen hatte er mit dem Unsinn zu meinem Geburtstag im Winter, da lebten wir grade drei Monate zusammen. Ich habe mich so darüber gefreut, endlich auch mal ein Geburtstagsgeschenk zu bekommen. Nie bekam ich welche, weil vier Tage später Weihnachten war. Das hatte man bisher in meinem Leben immer für nicht notwendig erachtet. Ich freu mich total und was packe ich aus? Einen Neoprenanzug, der genau eine Größe zu klein für meinen Hintern war. Ich habe ihn angeschaut und er hatte gegrinst und wollte, dass ich ihn sofort anprobiere. Es war der peinlichste Moment meines Lebens, als ich vor unseren Freunden mit halb entblößtem Arsch stand. Voll nackt wäre weniger ein Problem gewesen, schließlich sind wir Nudisten. Wenn er nicht ebenfalls mit einem zu engen Neoprenanzug aus dem Badezimmer aufgetaucht wäre, aus dem sein Bauch heraus quoll, ich hätte ihn mit seinem bescheuerten Champagnersäbel erstochen. So witzelten unsere Freunde nur über eine Vorliebe für ungewöhnlichen Sex und über lustige Ideen für Geburtstagsgeschenke und der Abend wurde noch halbwegs ...
    ... passabel. Zu Weihnachten bekam ich dann von ihm eine Abenteuerreise nach Südfrankreich geschenkt. Zu dem romantischsten Ort des Planeten, stand da.
    
    Und ein aber.
    
    Aber unsere beiden Anzüge müssen zugehen.
    
    „Er will mich ärgern“, dachte ich.
    
    Und als dann im Januar ein neues Kunstwerk unser Wohnzimmer schmückte, erreichte unsere Beziehung den vorläufigen Tiefpunkt. Das Teil nannte er das Loch und das war auch Programm. Es war kein Kunstwerk. Es war eine Schablone. Durch dieses Nadelöhr sollte mein Arsch passen... und sein Bauch.
    
    Aber im Januar ging da noch nicht mal ohne Anzug was. Ich war stinksauer. Dieses Teil war das Mahnmal meiner Körperfülle, der Vorwurf meiner Unsportlichkeit und das Zeugnis meiner Esslust. Wie konnte er mir sowas antun?
    
    Aber er konnte es. Ab da begann er mich so richtig zu quälen. Wenn wir nicht so bombastischen Sex gehabt hätten, wenn er nicht so ein geiler Koch wäre, der mich mit immer neuen Kreationen verwöhnen würde , wenn er mir nicht die Welt des Theaters und der Oper zu Füssen gelegt hätte oder einfach mit mir ein Picknick auf einer Mondscheinwiese unter den Klängen von Tschaikowsky gemacht hätte, ich schwöre Euch, er wäre schön längst mein Ex gewesen.
    
    So ließ ich mich ein halbes Jahr Woche für Woche von ihm Quälen, mit lauter gemeinen Kleinigkeiten. Manche davon wirklich unsinnig. Wie der verdammt Reifenwechsel im Frühjahr. Als der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen anstand, was macht er? Drückte mir den Radschlüssel in die ...
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