1. Das Loch


    Datum: 05.05.2018, Kategorien: Lesben Sex Hardcore, Gruppensex

    ... Hand und sagte, „hier Schatz. Jede Kleinigkeit zählt.“ Ich hätte ihn erwürgen können.
    
    Oder Sex.
    
    Hatten wir bis Januar noch ausgeglichene Verhältnisse, lag er plötzlich nur noch auf dem Rücken.
    
    „Du willst einen Orgasmus? Verdiene dir ihn.“
    
    Ab da gab es für mich nur noch reiten. Ich hatte die ganze Arbeit, er lag nur rum. Ab Ostern kam dann noch hinzu, dass er mich nur noch leckte, wenn ich über ihm kniete. Also wenn er nicht so ein begnadeter Lecker wäre, ich sage euch...
    
    Jedenfalls artete unsere Sexleben für mich bald in Vollkörpermatratzensport aus und trotzdem blieb mein Arsch konstant zu dick, während er, faul wie er war, trotzdem einen Monat vor der Abfahrt seinen Anzug zubekam und durch dieses verdammt Loch passte. Ich habe ihn gehasst dafür. Wirklich.
    
    Ab da hab ich kaum noch was zu essen bekommen. Er hat all meine Chips- und Gummibärchenvorräte kassiert. Er hat mir meine Burger King App vo Handy gelöscht. Ab da gab es nur noch Karnickelfutter für mich. Rohkost. Meine Stimmung war so frostig, dass ich glaubte, nichts würde je wieder enteisend wirken.
    
    Warum ich zuließ, dass er mich quälte? Ich war neugierig.
    
    Warum sollte ein Mann mich so quälen, auch wenn er mir sonst immer wieder die Welt zu füssen legt, wenn das, wofür dieses blöde Loch und dieser verdammte Neoprenanzug stand, nicht etwas ganz besonderes war. Es musste sich scheinbar lohnen. Warum sonst so viel Mühe und so viele Opfer. Er musste schließlich jetzt ein halbes Jahr meine Diät ...
    ... bedingte miese Laune ertragen.
    
    Also stand ich am Abend vor der Abfahrt da und warte darauf, dass er nachhause kam, wartete auf den ultimativen Test. Wenn es nicht klappt, dann würde er am nächsten Morgen alleine nach Marseille fliegen, ohne mich.
    
    Anton war nervös, als er kam. Ich stand nackt vor ihm und bettete, dass sich die Quälerei gelohnt hatte. Ich stieg in den Anzug, den ich aus Frust seit zwei Monaten nicht mehr versucht hatte zu tragen. Er trat hinter mich und zog den Reißverschluss nach unten und er schloss sich um mein Hinterteil, endlich. Er drehte mich um und umarmte mich.
    
    „Das ist so toll“, sagte er. „Du wirst es nicht bereuen.“
    
    Das ich durch das Loch passte, war da nur noch Formsache. Ja, ich hatte es geschafft. Ich war glücklich und als ich sah, wie er das Teil einfach zur Terrassentür heraus entsorgte, wusste ich, es hatte seine Schuldigkeit getan, jetzt begann unser Abenteuer.
    
    Ich wollte ins Schlafzimmer rennen, um zu packen, doch er hielt mich auf.
    
    „Ich habe alles schon gepackt, ich wusste du würdest es schaffen.“
    
    Mir kamen die Träne über sein Vertrauen in mich. Ich stieg aus dem Anzug und wir liebten uns wie seit Wochen nicht mehr. All die bunten Stellungswechsel, die ich so vermisst hatte, waren alle wieder da. Da machte es auch nichts, dass es danach wieder eine Portion Salat gab. Ich war nur glücklich.
    
    Am Morgen war ich vor ihm erwacht und sah, was er mir rausgelegt hatte. Ich würde verboten geil aussehen. Hotpans und Badeanzug und ...
«1234...9»