Der Pornograf XI - 21
Datum: 18.04.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... Auslandsreise so bringt. Harte Arbeit waren sie längst gewohnt, aber dass sie lange andauern würde, nicht nur ein Wochenende, mussten sie noch begreifen. Auch wenn die Kasse stimmt. Jetzt ging es erst einmal zurück ins Hotel.
Wie schon immer, bei größeren Reisen, war der erste Arbeitstag für alle etwas nervend. Alles wollte nur aufs Zimmer, etwas ausruhen. Wir verabredeten uns für halb acht in der Lobby. Wohin wir essen gehen würden, wussten wir noch nicht. Immerhin ist es aber so ziemlich der einzige Luxus, den wir auf Reisen haben und der will genossen werden.
In unserer Suite huschte ich erst einmal ins Bad. Ilse gab mir sogar den Vortritt. Sie hatte sehr wohl erkannt, dass ich ganz schön geackert hatte. Ich war eigentlich schon längst fertig mit Duschen, aber das fließende warme Wasser, tat den alten Knochen gut. Die nackte Ilse stellte sich einfach mit unter die Dusche. Meine Sinne kehren von den vielen Schönheiten, die ich bei der Arbeit sah, zurück zu meiner Assistentin. Die durfte ich wenigstens anfassen. Das tat ich dann auch ...
Die Concierge riet uns zu einem Restaurant in der Nähe. Es war superb. Wenn ich meine treuen Leser auch ...
... nicht schon wieder mit der Beschreibung lukullischer Gerichte ärgern möchte. Also lasse ich es.
Zurück im Hotel verschwanden wir schnell in unsere Zimmer. Nicht einmal Bilder wurden geschaut. Ilse machte es sich, auf meinen Wunsch hin, einfach. Sie machte aus den 4 Speicherkarten, die wir hatten, zwei große ZIP-Dateien und schickte sie jeweils nach London und Stuttgart. In dieser Zeit beschäftigte ich mich, auf meinem Laptop, mit den Bildern vom Vormittag. Ich hatte bald feste Vorstellungen, was ich in den nächsten Tagen aufnehmen würde.
Alleine die Größe des Areals machte mir ein wenig Sorgen. Dann kam mir die hoffentlich richtige Idee: Egon und ich werden uns trennen. So wird das Gebiet kleiner, dazu waren wir nur eine kleine Gruppe, die auch weniger auffällt.
Weniger auffallen konnte man bei Ilse nicht sagen. Wie sie mich, nach der Arbeit mit dem Versenden, verführerisch ins Schlafzimmer schleppte, bedurfte keines großen Bittens mehr. Die danach folgenden körperlichen
Übungen
entspannten jeglichen womöglich anstehenden Muskelkater vom Fotografieren. Sie sorgten für eine angenehme Müdigkeit. Kommt daher die Bezeichnung
Schlafzäpfchen
?