Wie das Leben so Spielt
Datum: 13.04.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... großen, scheinbar endlos tiefen, hellblauen Iriden, in die meinen blickte. So, dass ich ihrer Mimik förmlich ablesen konnte, wie sehr es ihr Spaß machte, mich so zu verwöhnen. Zuzusehen wie sie sich mein erigiertes Glied immer wieder in ihren süßen Mund schob. "Hmmm..." - Schön.
Nur aus den Augenwinkeln wagte ich zu beobachten, was Meli von dieser Vorstellung unmittelbar vor ihren Augen hielt. Rosarote Bäckchen und ein leicht verkrampfter, bis unschlüssiger Blick, machten nur allzu deutlich, dass ihr die Situation wohl etwas peinlich war. Durchaus verständlich, möchte ich meinen. Ein nervöses Kauen auf ihrer Unterlippe und eine Hand, die sie womöglich nur Unterbewusst in ihren Schoß gelegt hatte, ließ mich aber darauf hoffen, dass ihre Fantasie sie gerade zu mehr anregte.
Mehr als ein paar flüchtige Blicke, warf ich allerdings vorerst nicht in ihre Richtung. Zum einen wollte ich meine Freundin nicht beleidigen, indem ich mich mehr auf Melanie konzentrierte, während sie sich so liebevoll um mein Teil kümmerte. Zum anderen wollte ich die Blondine mit meinen Blicken nicht gleich verschrecken. Sie sollte sich wohl fühlen. Sich den Freuden einer stillen Beobachterin hingeben. Vielleicht etwas übertrieben vorsichtig, allerdings wollte ich mir diese Möglichkeit, die ich noch längst nicht wirklich zu realisieren verstand, unter gar keinen Umständen durch irgendeine Dummheit verderben. Das würde mir mein bestes Stück bestimmt nie verzeihen.
Mit einem genüsslichen Schmatzer ...
... und einem fast unverschämt süffisanten Grinsen auf den Lippen, entließ Yvi mich wieder aus ihrem Zuckermäulchen. Ihre Augen leuchteten vergnügt wie ein Honigkuchenpferd, während sie eine Hand um den Schaft meines harten Prügels legte.
Was jetzt passierte, erscheint mir noch immer wie ein feuchter Traum. Sie wandte ihren Blick von mir ab, fixierte unsere Gastgeberin und deutete ihr verspielt mit dem rechten Zeigefinger näher zu kommen. Meine Pupillen mussten sich mindestens auf das Doppelte geweitet haben. Diesen Offensivangriff, hätte ich ihr nun wirklich nicht zugetraut. Nicht, dass ich irgendetwas daran auszusetzen hatte. Ich hätte mich wohl auch einfach damit zufrieden gegeben, 'nur' vor Melanies Augen, mit meiner Flamme Sex zu haben. Naja, sicher wäre da die Hoffnung auf mehr gewesen, aber wenn man die Latte niedrig ansetzt, braucht man auch keine großen Enttäuschungen hinnehmen.
Die plötzliche Aufmerksamkeit lies Melanies Hand, die sich bis Dato noch in ihrem Schoß befunden hatte, nach oben schnellen. Ihr Blick glich einem kleinen Kind das gerade bei einer Dummheit erwischt worden war und viel erst einmal kurzzeitig beschämt zu Boden.
"Reichlich spät, um so zu tun als würdest du es dir noch einmal ernsthaft überlegen." streckte meine Flamme unterstreichend ihre Hand in Richtung der Blondine aus.
Innerlich tobte in mir ein, vor Begeisterung von den Sitzen aufgesprungenes Saalpublikum, welches johlend deren Zustimmung, zur Aussage der rothaarigen Augenweide ...