1. Angeln


    Datum: 05.04.2018, Kategorien: Romantisch

    ... aufpassen, das ich nicht zu lange hinsah. Die Eifersucht sass neben mir in zweifacher Person.
    
    Wir hatten genug vom Dösen, meine Beiden wollten Unterhaltung. Nadine holte ein Kartenspiel, die Schwestern standen immer noch da, unterhielten sich. Als sie die Karten sahen, kamen sie rüber: "Was wollt Ihr spielen, sind Nadja und Nina."
    
    Wir stellten uns auch vor, wollten eigentlich 17/4 spielen, bei 5 direkt abgehakt. "Strip Poker ist wohl auch Blödsinn!", meinte Nadine. Blieb mal wieder "Wahrheit oder Pflicht", und das mit Mädels, die wir nicht kannten.
    
    Wir einigten uns das Könige und Damen gewinnen, bei Rommee-Karten geht das schneller. Nadine gewann, fragte Nadja: "Warum habt Ihr die Jungs weggejagt?"
    
    "Zuerst hieß es, sie wären bi. Würden was mit allen machen. Dann fickten sie heute morgen zusammen und als wir Jörgi rausschmissen, bekam Bert bei uns keinen hoch. Scheiss Schwüle, sollen doch direkt sagen, wenn sie nur auf Pimmel stehen."
    
    Das Spiel ging schnell, wie so vieles, auch hier Richtung Sex. Ob ich denn Beide vögeln würde, und vor allem auch schaffen? Ob er, also ich, wohl auch vier schaffen könnte? Nadine hielt plötzlich aus ihrer Handtasche ein kleines Döschen hoch: EROplus stand drauf. Ich wurde überhaupt nicht gefragt, wie zu Hause, wo Claudia auch so ein Zeug für besondere Tage hatte.
    
    "Und das hilft, das er für Vier steht?", die Mädels lachten, ich weniger, wurde doch über mein Mannesstück, wie auf einem Basar gehandelt.
    
    "Keine Angst, befriedigt ...
    ... werden wir alle. Schließlich hat er noch eine Zunge und Frau/Frau geht ja auch noch. Noch nicht ausprobiert?", beugte sich zu Nina, küsste sie auf den Mund.
    
    In solchen Momenten wünschte ich mir, Hydra zu sein, nur nicht so viele Köpfe, sondern Schwänze zu haben. Ich sah mich um, ein Mädel hübscher als die Nächste, jede mit ihren eigenen Charme und körperlichen Vorzügen. Hoa setzte sich auf einmal auf Nadja's Schoss, auch sie fingen an zu knutschen. Mein Schwanz wurde neugierig und neidisch. Als wenn er sagen will, erst heiß machen, reden das mich alle wollen, und dann selbst Ersatzbefriedigung suchen.
    
    Ich nahm mir ein Kölsch aus dem Kasten, bekam dadurch wenigstens Aufmerksamkeit, aber weniger ich, als das Bier. Die Flaschen kreisten, bis jede eine hatte.
    
    Die Fummelei, vor allem das, was ihre Hände machten, und ich nicht sehen konnte, nervten mich. Vier Traumfrauen und ich sass alleine mit meinem eifersüchtigen Schwanz da.
    
    Mein Bier hatte ich schneller leer, als gewollt, stand auf, um mich um die Fische zu kümmern. Gerade habe ich sie rausgeholt, unter dem Wasser gewaschen und auf das Brett gelegt, als Hoa hinter mir steht: "Zerstör doch nicht die Stimmung. Wird doch gerade spannend.", spüre ihre Hände auf meiner Badehose. Gemein, so kann sie nur gewinnen.
    
    Mit meinen stinkenden Händen konnte ich sie ja nicht anfassen, obwohl ihr Angriff gemein war, meine Badehose nun herunter zog, meinen nackten Po den Anderen zeigte.
    
    Natürlich beobachteten uns Alle, obwohl ...
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