Angeln - Sexgeschichten

Angeln

... uns wochenlang nicht mehr sehen würden.

Halb sechs am Samstag sassen wir in der Küche, meinen Kaffee brauchte ich morgens, Nadine total verschlafen, Hoa wie immer der Wirbelwind, Claudia erstaunlich ruhig. Gselchtes sollte sie mitbringen, was ich bei einem Manöver mal gegessen hatte, gerauchtes Fleisch und echte bayrische Würstchen und richtiges Weißbier, nicht so ein gepanschten wie bei uns zu kaufen.

Ein letzter Kuss, ab und Auto. Nadine hinten rein, hier konnte sie sich so richtig rumflegeln, Hoa auf dem Beifahrersitz, rauf auf die berüchtigte A4.

Trotz der Uhrzeit schon ordentlich Verkehr, Zoobrücke schon dicht, Samstag um sechs Uhr morgens, in Köln normal. Halbe Stunde Stopp and go.

Weitere 45 Minuten, Bergneustadt. Nun suchen, wo ist der Campingplatz, wo der Bauer des Grundstücks, dem der Angelteich gehörte. Campingplatz war zum Glück ausgeschildert, fuhren drauf. Wahnsinn, wie viele Menschen campen und auch da wohnten.

Der Wächter, oder wie immer er sich nannte, sass in einem kleinen Häuschen, wo ich die Schlüssel und eine 15seitige Broschüre über dürfen, vor allem aber nicht dürfen, entgegen nahm. Aber die Tageskarten fürs Angeln waren da. Für das Geld hätten wir auch Lachs im besten Fischgeschäft kaufen können. Zumindestens konnten wir bis zum Wohnwagen vorfahren, direkt daneben parken.

Handyanruf Claudia, war schon kurz vor Würzburg, kam gut durch. Wie es uns ging? Hallo Liebes, waren gerade Mal etwas über 2 Stunden getrennt.

Der ...

... Wohnwagenschlüssel war mir schon längst aus der Hand gerissen worden, die Beiden schon im Inneren. Erst schaute ich mich um, der Wohnwagen war wohl stolze sieben bis acht Meter lang, daneben eine selbstgebaute Toilette und eine Brause. Hm, nur kaltes Wasser, was für Nadine, grins. Dazu ein Vorzelt, über die Hälfte des Wohnwagens, was die beste Zeit schon hinter sich hatte. Drinnen erwartete mich als erstes ein Kopfkissen, das genau in mein Gesicht geworfen wurde, die Beiden waren am umräumen.

Wie der Wagen wohl beim Eintreffen aussah? Jetzt war er umgebaut zu einer riesigen Spielwiese. Waren wir zum Angeln, oder ficken hier? Ich fragte besser nicht. Da wir noch nicht angeln waren, hatten wir nichts zu essen. Bin ehrlich, vergessen.

Die Zwei hatten einen alten Holzkohlegrill ausgegraben, der aber erstmal geschrubbt werden musste, vor allem das Gitter. Ich übernahm das reinigen des Grills, die Zwei wollten hoch ins Dorf, Essen kaufen. Die Sonne kam endlich raus, hatte bei uns in der nächsten Nähe noch keinen Menschen gesehen.

Eine alte Schüssel, Stahlwolle hatte ich gefunden, ins Vorzeit gestellt. Wollte gerade Wasser aus der Dusche einlassen, als ich eine Fata Morgana sehe. In der Türe, naja eher Plastiktüte des Vorzeltes stand eine nackte, junge Schönheit. Sie war überhaupt nicht bedacht, ihre Blößen zu bedecken, fragt mich, ob ich etwas Kaffeemehl hätte. Ich starrte sie an, hatte ja damit nicht gerechnet. Sie konnte die Schwester von Nadine sein, wären da nicht die wuschelige ...