1. Der Pornograf XI - 11


    Datum: 03.09.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Shooting €200 für 35 Bilder zu bezahlen; pro brauchbares Bild mehr, €6. Jede
    
    gefüllte
    
    kleine Speicherkarte (ca. 250 Bilder), brachte ihm pauschal €1600. Wohlgemerkt, neben seinem Gehalt von €5000 im Monat.
    
    Lediglich mit Britta hatten, vor allem meine Weiber, ein kleines Problem. Dass sie ebenfalls eingestellt werden sollte, war klar. Aber wir alle hatten inzwischen erkannt, auch sie war enorm lernfähig. Sie war sehr wohl geeignet, eine gehobene Anstellung zu übernehmen. Dazu brauchte es aber eine Ausbildung.
    
    Lis hatte die richtige Idee, bei der Abendbesprechung im Bett, wollten wir uns einfach mal mit ihr unterhalten.
    
    „Wenn allerdings Egon dabei ist", kam es ausgerechnet von meiner Frau, „könnten unsere Gedanken vielleicht abgelenkt sein."
    
    „Von was er mich ablenken könnte, ist mir unklar", gab ich zurück."
    
    „Das ist schon klar", lächelte Kim. „Du würdest dich eher von Britta ablenken lassen."
    
    Lis machte es sich einfach, sie ging zu den beiden hin und lud für heute nur Britta ins Gemeinschafsbett. Es ginge nicht um Sex, sondern um ihre Zukunft. Völlig klar, Britta bekam frei. Egon schäkerte dafür noch heftiger mit Sara und seine Frau kam mit an unseren Tisch. Da es sich aber wohl hauptsächlich um private Dinge handelte, die wir mit ihr besprechen wollten, drehte sich unser Thema beim Cocktail nur um Allgemeines. Privates ging die anderen Anwesenden nichts an. Nach dem Abendessen verschwendeten wir nicht viel Zeit, sondern verschwanden in unseren ...
    ... Räumen.
    
    So ganz unbedarft war Britta nun ja nicht mehr. So staunte sie lediglich, dass wir einen Whirlpool im eigenen Wohnbereich hatten. Unser Riesenbett von 4.50m verblüffte sie dann allerdings doch. Dass wir alle ohne Nachtgewänder ins Bett gingen, hatte sie wohl erwartet. Allerdings hatte sie da etwas Neues zu bieten: Aus ihren hellblonden Schamhaaren war moderne Kunst entstanden, wie ich sie bereits einmal bei Uschi, einer meiner damaligen Assistentinnen, in Indonesien sah. Die Hälfte eines großen blonden Sternes prangte da über der ansonsten sauber enthaarten Muschi. Das musste gestern geschehen sein, denn die Haut war noch etwas gerötet. Ein Blick von Lis zu mir zeigte den gleichen Verdacht, wie ich ihn hatte: eine Idee von Pele.
    
    Unsere zwei üblichen Bettgenossen, das Puppenpärchen, hatte Lis heute weggeräumt. Unser Gast sollte ja nicht zusätzlich abgelenkt werde. Dann begann mein Weib:
    
    „Wir haben dich natürlich während eueres Urlaubs ein wenig beobachtet -- nein, nein, nicht was ihr da so privat getrieben habt. Noch warst du ja ein fast unbeschriebenes Blatt für uns. Ich meine jetzt für uns, die Leitung des Fotoparks. Paul hat dir ja praktisch schon zugesagt, dass du als Betreuerin der Models eingestellt würdest. Wir haben womöglich vor noch weiter zu gehen. Da müssen wir jedoch etwas mehr von dir wissen. Zuerst geht es um deine Ausbildung. Was hast du gelernt?"
    
    „Ich will da nich rummähren", kam es ohne Zögern. „Ich hab die Middlere, danach ene gofmännche Lehre. ...
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