Weeslower Chroniken Teil 1 - Nadine - 1997
Datum: 24.03.2018,
Kategorien:
Kunst,
... sich vorbeugte. Das war ihr selbst im Arbeitseifer gar nicht aufgefallen.
Leicht verunsichert trat sie zu Wiktor, der ohne sie dabei anzuschauen einen Stein verlegte. Nadine kniete sich auf den Boden, um ihn mit auszurichten. So unaufällig wie möglich kontrollierte sie dabei ihren Ausschnitt und konnte sich selbst ungehindert auf den Busen darunter schauen. Das wird nicht das erste Mal an diesem Tag gewesen sein, dachte sie, der für große Männer ausgerichtete tiefe, weite Ausschnitt lud bei dieser Arbeit geradezu dazu ein. Sie schaute zu ihm hoch, er zwinkerte ihr kurz zu, sie lächelte etwas verlegen zurück.
Sie erhob sich seufzend, atmete tief durch und zog sich dann kurz entschlossen das schweißnasse Unterhemd über den Kopf, warf es beiseite ins Gras und kniete sich wieder hin, mit freiem Oberkörper, jetzt nur noch mit ihren knappen Denim-Shorts und den Sicherheitsschuhen bekleidet.
Wiktor nickte ihr nur zu und arbeitete einfach weiter.
Die anderen beiden bemerkten es erst, als sie sich wieder erhob und hinaus zum Weg ging, betont lässig, um weiteren Sand zu holen.
Aron stieß Michael kurz an, um ihn darauf aufmerksam zu machen, und die beiden grinsten bloß wortlos. Das war alles.
Nadine schlug der Puls zwar bis zum Hals, aber sie beglückwünschte sich gleichzeitig für ihren eigenen Mut. Und sie spürte, ja, sie fühlte ganz sicher, dass sie gerade das Richtige getan hatte. Dass es gut war.
Ihre Shorts saßen tief auf der Hüfte, waren an den Seiten gerade ...
... mal eine Hand breit und vor allem am Po sehr knapp geschnitten. Und allein dieser feste, schmale und zugleich fein gerundete Po war eine Augenweide. Mit ihren nicht allzu großen, aber ebenso fein gerundeten, so perfekt festen Brüsten, ihrem sehr flachen, trainierten Bauch, der sehr schmalen Taille, mit ihren schlanken, wohlgeformten Beinen, ihren leicht lockigen, dunklen langen Haaren, die sie noch immer zu einem Pferdeschwanz zurück gebunden hatte, und der rundum gleichmäßig gebräunten, vor Schweiß glänzenden Haut bildete die Siebzehnjährige jedenfalls einen bezaubernd zarten Kontrast zu den neben ihr riesig wirkenden muskulösen Arbeitern und fügte sich dennoch in ihrer überwiegenden Nacktheit wunderbar in dieses Gesamtbild ein.
So harmonisch wie ihr gemeinsamer Anblick, so harmonisch arbeiteten die vier zusammen. Als wäre nichts passiert, schufteten sie eine weitere Stunde lang, erst dann gab es die nächste Pause.
Wohin das Mädchen nun schaute, sie erblickte einen, zwei oder gleich drei schöne Männer und bei zweien von denen ebenso schöne, frei baumelnde Penisse. Nie zuvor hatte sie den Anblick männlicher Geschlechtsteile als so reizvoll, als so ästhetisch empfunden. Doch nicht einen Moment lang verloren diese beiden Männer selbst auch nur ein Wort über ihre eigene vollständige Blöße. So selbstverständlich, so unbekümmert und frei gingen sie mit Nacktheit um, dass Nadine während der anstrengenden, Kraft kostenden Arbeit selbst beinah vergaß, dass sie kaum noch etwas ...