1. Erpressung Teil 5


    Datum: 24.03.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... „Massier mir den Rücken.“
    
    Meine Frau begann also, ihm den Rücken zu massieren. Während ich ihr dabei zusah, wurde mir bewußt, daß sie das für mich schon seit Jahren nicht mehr getan hatte. Jetzt legte sie sich richtig ins Zeug – das sah nicht so aus, als wenn sie es nur gezwungenermaßen und lustlos tat... Sie bezog bald auch seinen Hintern in die Massage ein, obwohl er das gar nicht verlangt hatte. Er lag mit geschlossenen Augen auf der Decke und ließ es sich gut gehen.
    
    Ich fühlte mich auf einmal irgendwie fehl am Platze. Ich ging also ins Wasser und schwamm ein paar Runden im See. Ich mußte aber immer wieder zu meiner Frau und dem Banktypen hinüber sehen. Dort tat sich nicht viel – er lag weiter auf dem Bauch und ließ sich von meiner Frau massieren.
    
    Als ich wieder hinsah, hatte er sich aber aufgesetzt. Meine Frau saß neben ihm, er küßte sie und streichelte ihre Brüste. Ich wurde nervös. Wollte er nun mit ihr schlafen? Vielleicht war es besser, wenn ich noch etwas weiter weg schwamm und erst nach etwa einer halben Stunde zurück kam...
    
    Aber irgendwie brachte ich das auch nicht fertig. Während ich noch überlegte, was ich am besten tun sollte, standen die beiden auf und gingen zum Ufer. Ich atmete erleichtert auf, während sie ins Wasser gingen. Das Wasser würde ihn hoffentlich etwas abkühlen...
    
    Ich schwamm zu ihnen. Sie planschten im Wasser herum, und meine Frau schien bestens gelaunt zu sein. Wieder fragte ich mich, ob es möglich war, daß sie das nur spielte. ...
    ... Mir erschien es nicht so, andererseits hatte ich schon manchmal erlebt, daß sie z.B. wegen einer Erkältung schlecht drauf war und sich das aber absolut nicht anmerken ließ, wenn wir Besuch hatten. So war es zumindest nicht unmöglich, daß sie ihre gute Laune jetzt nur spielte.
    
    Wenn sie das wirklich nur spielte, dann tat sie das aber gut. Ich fühlte mich wieder wie das fünfte Rad am Wagen, so wie an dem Abend, als wir zu dritt essen waren. Ich ging aus dem Wasser und legte mich auf meine Decke. Ich sah meiner Frau und dem Banktypen zu. Sie bespritzte ihn gerade mit Wasser und lachte dabei. Er schwamm zu ihr, nahm sie in seine Arme und küßte sie. Der Kuß dauerte wieder ziemlich lange, und danach gingen sie aus dem Wasser. Kurz vor dem Ufer griff er nach der Hand meiner Frau und so kamen sie nun händchenhaltend zurück. Sie sahen wirklich aus wie ein Liebespaar – und jeder Außenstehende, der sie jetzt gesehen hätte, hätte keinerlei Zweifel daran gehabt, daß sie genau das waren. Merkwürdigerweise erregte mich auch diese Vorstellung wieder irgendwie.
    
    Sie legten sich nebeneinander, und erstaunlicherweise machte er keine Anstalten, mit ihr wieder irgendwie intim zu werden. Er lag einfach in der Sonne und döste, und meine Frau tat dasselbe. Vielleicht hatte er heute doch keine Lust auf Sex? Mir sollte es recht sein.
    
    Dann sah ich in einigen 100 m Entfernung plötzlich Leute auftauchen. Sie kamen nicht aus der Richtung, aus der wir gekommen waren, sondern von der anderen Seite. Es ...