1. Migration


    Datum: 23.03.2018, Kategorien: Betagt,

    ... Eintreffen den Vorschlag, uns erst einmal allein in einem eigenen Umkleideraum auszuziehen. „Wir holen euch dann, wenn alle anderen da sind. Es ist vielleicht für euch einfacher, wenn ihr gleich allen zusammen vorgestellt werdet." Man war wie selbstverständlich zum Du übergegangen.
    
    Als wir uns ausgezogen hatten, stellte ich fest, dass meine Angetraute etwas mit ihren Schamhaaren angestellt hatte. Ihre Muschi präsentierte sich als eine in den Randbereichen sauber ausrasierte „Kurzhaarfrisur". So etwas hatte Kati noch nie gemacht. Wir waren beide immer der Meinung gewesen, dass Schambehaarung etwas Natürliches und keineswegs Unschönes war, an dem man etwas ändern müsse.
    
    „Du hast da was gemacht?", staunte ich und zeigte auf ihren Schoß.
    
    „Na ja", wand sie sich etwas verlegen, „es ist doch heute regelrecht Mode, da unten die Haare zu entfernen. Ich dachte, das wird bestimmt auch hier bei vielen so sein. Da wollte ich sie bei mir wenigstens ein bisschen reduzieren."
    
    Zugegeben, während wir nun nackt auf das Weitere warteten, waren wir wohl beide etwas nervös. Es dauerte aber nicht allzu lange, bis sich die Tür öffnete und Suri erschien, um uns abzuholen. Sie war ebenfalls bereits im Yoga-Dress, also nackt. Und in der Tat war bei ihr die blanke Spalte sichtbar, kein Härchen zierte ihren Schoß. Ich gab mir Mühe, sie nicht offen anzugaffen, aber ich kam einfach nicht umhin, den Anblick ihres nackten Körpers zur Kenntnis zu nehmen. Ihre Brüste waren nicht gerade groß, ...
    ... passten damit zu ihrem zierlichen Erscheinungsbild. Für ihr Alter hingen sie erstaunlich wenig. Anscheinend eignete Yoga sich tatsächlich dazu, den Körper in Form zu halten. Auf der braunen Haut der Inderin erschienen die Brustwarzen fast schwarz und beeindruckten mit dicken Nippeln.
    
    Ich versuchte so zu tun, als würde ich an ihr vorbeisehen. Suri hatte meine Blicke wohl trotzdem bemerkt, ging jedoch mit einem Lächeln darüber hinweg. Hier ging es wohl wirklich lockerer zu, als ich mir das unter Nackten in einem Nudisten-Club oder einer Sauna vorstellte. Denn auch sie musterte uns jetzt ganz unbefangen, um nicht zu sagen ungeniert. Dann führte sie uns in den großen Übungsraum, wo meiner ersten Schätzung nach knapp zwanzig nackte Menschen versammelt waren und lautes Stimmengewirr von angeregter Unterhaltung zeugte. Der Raum war von einem exotischen Duft erfüllt, der von Kerzen und Räucherstäbchen ausging.
    
    Den Anwesenden nun einzeln vorgestellt zu werden machte mir weniger aus, als ich angesichts des Bekleidungszustands gefürchtet hatte. Auch Kati wirkte nicht besonders verunsichert, wie ich mit einem Seitenblick feststellte. Es hatte wohl wirklich etwas für sich, dass sich hier alle nackt gegenübertraten und damit „gleich waren", wie Suri es formuliert hatte. Es ging bei unserer Vorstellung weniger förmlich und gehemmt zu als bei so mancher gesellschaftlichen Veranstaltung in Abendgarderobe, an der wir teilgenommen hatten.
    
    Einigermaßen erleichtert nahm ich zur Kenntnis, dass ...
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