Harald: Eine Familienchronik Teil 01
Datum: 22.03.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... und mit der Hand oder einem Taschentuch auffangen konnte, konnte es ja nicht in meinem Pyjama hängenbleiben.
Himmel, was habe ich gewichst! Manchmal drei-, viermal am Tag. Dann zwar auch mal wieder zwei Tage gar nicht. Nicht so sehr, weil es mich nicht danach verlangt hätte, sondern einfach, weil mir die Vorhaut und die blaurote Spitze am oberen Ende weh taten, wie Feuer brannten.
Meine Basteleien an meinem Fahrrad hatten mich gelehrt, daß, wer gut schmiert, gut fährt. Eingedenk dieser Erfahrung kam ich auf die Idee, daß ein Gleitmittel vorteilhaft sein könne. Und so war es dann auch. Zuerst benutzte ich meinen eigenen Speichel, später irgendwelche Hautcremes, die im Badezimmer umherlagen und mit denen sich meine Mutter und Jutta einrieben. Nach einigem Probieren fand ich heraus, daß sich mit einfacher Vaseline das beste Ergebnis erzielen ließ.
Irgendwann gefiel mir meine einsame Selbstbefriedigung nicht mehr so gut....
Schon in der Schule, aber auch später in der Lehre, die ich bereits im zarten Alter von 14 antrat und in der Berufsschule, hatte ich die eine oder andere Geschichte von Mädchen und so gehört und einige ganz Schlaue prahlten mit irgendwelchen Erlebnissen, die sie angeblich schon gehabt hatten. Warum nur überkam mich jedesmal das Gefühl, daß das nichts anderes als heiße Luft war? Trotzdem aber hörte ich geradezu begierig zu. Wer kennt sie nicht, diese Geschichte und das damit einhergehende Unbehagen, weil keiner so richtig weiß, was los ist?
Und ...
... natürlich: Um in dieser Zeit von Gleichaltrigen überhaupt ernst genommen zu werden, mußte man zumindest eine andere Sprache sprechen. Sie zu erlernen war jedoch keine Schwierigkeit.
Die ovalen Dinger in dem Beutel zwischen meinen Beinen waren die Hoden, auch Eier genannt. Der Beutel hieß einfach Sack oder auch Eier- oder Hodensack. Mein Glied war ein Schwanz, eine Latte, ein Riemen, ein Ständer. Es gab viele Bezeichnungen. Das, was die Mädchen zwischen den Beinen hatten, war eine Fotze, Möse, Schnalle, Muschi, Pflaume und... und und. Das, was beim Mann -wir fühlten uns natürlich als solche- beim Orgasmus oder Höhepunkt -wenn man also kam, wenn man ‚es' hatte- herausspritzte, war der Samen oder der Saft oder auch der Abgang, aus dem in geheimnisvoller, unerklärlicher Weise im Bauch einer Frau Kinder wurden. Wenn man ‚es nötig' hatte, sich unbedingt einen Abgang verschaffen mußte, war man erregt oder geil oder spitz, scharf. Geil gefiel mir. Und wenn man es nicht allein tat -also nicht wichste, oder es sich selbst machte, onanierte oder so- sondern mit einer Frau, dann fickte, bumste, stieß, puderte man.
Zu Anfang sprach ich die Worte einfach nach, ohne ihre Bedeutung zu kennen, aber allmählich kam ich doch dahinter. Auf jeden Fall aber gefielen mir die Wörter, die ich auf der Straße lernte bedeutend besser, als die, die man hier und da schon mal hörte: Glied, Scheide, Vagina, Geschlechtsverkehr, Lust auf körperliche Liebe und und und. Alles Quatsch das!
Gleichzeitig ...