1. Harald: Eine Familienchronik Teil 01


    Datum: 22.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    Schon seit Jahren bin ich aus bestimmten Gründen eifriger Konsument erotischer Literatur. Einer dieser Gründe ist, daß ich mich darüber informieren will, was die sog. Konkurrenz so schreibt. Denn ich bin nicht nur Konsument, sondern in gewisser Weise auch Hersteller dieser Art von Literatur. Dabei weiß ich selbstverständlich, daß es Leute gibt, die mich einen "Pornografen" nennen würden und die diese ganz spezielle Literatur schlicht und ergreifend als Pornographie bezeichnen.
    
    Meine Meinung dazu ist, daß diejenigen, die diese Art von Romanen abwertend als "Pornos" bezeichnen und den Begriff Kunst in diesem Zusammenhang nicht hören wollen, sich einmal selbst hinsetzen und versuchen sollten, einen "Porno-Roman" zu schreiben. Sie würden sich wundern, wie schwer sie sich täten. Selbstverständlich weiß ich, daß es erhebliche Qualitätsunterschiede in der Darstellung erotischer Situationen gibt. Das ist überhaupt keine Frage. Aber ein gut und elegant geschriebener erotischer Roman ist, selbst wenn er in einer deutlichen Sprache geschrieben wurde, für mich ein Kunstwerk. Ich selbst bemühe mich um diese Kunst.
    
    Nun bekommt man diese ‚Kunst' -warum eigentlich?- nicht im normalen Buchhandel. Möchte man einen solchen Roman erwerben, muß man sich schon in ‚Sex- oder Erotic-Shops' bemühen. Nun, dagegen habe ich nichts und der Besuch in einem solchen Shop, den beziehungsweise die ich in mehr oder minder regelmäßigen Abständen aufsuche, um mich mit neuem Lesestoff zu versorgen, ist für ...
    ... mich genauso normal, als wenn ich in einen Supermarkt fahre, um dort Lebensmittel einzukaufen.
    
    In meiner Stadt befindet sich ein kleiner, gediegener ‚Sex-Shop'. Neben den üblichen Videos, Magazinen, Kontakt-Anzeigen-Heften und.. und.. und.... werden dort auch Sex-Romane angeboten.
    
    Leider gibt es -und das ist meine unmaßgebliche Meinung- viel zu wenige Verlage, die eine insoweit ‚ansprechende' Literatur herstellen und anbieten. Ein wohl nur kleiner Verlag mit Sitz in Süddeutschland bildet da wohl eine kleine, aber feine Ausnahme. Seine Romane sind -bis auf bestimmte Ausnahmen- in der Regel lesenswert (für mich).
    
    Dieser Verlag hat vor einigen Jahren damit begonnen eine Roman-Reihe herauszubringen, die sich mit dem Thema der Liebe unter nahen Verwandten beschäftigt. Kurz und trocken ausgedrückt, mit dem Thema Inzest.
    
    Ich muß zugeben, daß ich gerade von diesem Thema ungemein berührt werde. Woran das liegt? Ich weiß es nicht. Ich bin unverheiratet und in einem Alter, in dem man gemeinhin keine Kinder mehr in die Welt setzt. Also werde ich nie in die ‚Verdrückung' oder Versuchung -oder wie immer man das nennen will- kommen, mit (m)einer leiblichen Tochter Sex haben zu wollen. Auch mit meiner Mutter könnte ich, selbst wenn ich wollte, keinen Sex mehr haben. Sie ist vor einigen Jahren allzu früh verstorben. Und wenn ich mich ihr zu ihren Lebzeiten in diesem Sinne genähert hätte..... `nen ‚Jackvoll' hätte es mir eingebracht.
    
    Meinen Vater kenne ich leider nicht.
    
    Doch ...
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