1. Harald: Eine Familienchronik Teil 01


    Datum: 22.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... nicht um ihn und seine Familie zu kümmern, oder mich gar in sie hineinzudrängen. Dazu sei seine Familie nicht bereit und das müsse er akzeptieren, auch wenn er selbst nicht das geringste dagegen hätte.
    
    Als Ausgleich dafür wolle er mir seine ‚Geschichte' und die seiner Familie in allen Einzelheiten mitteilen. Er selbst, so meinte Harald, könne mit der ‚Feder' (die heutzutage durch einen Computer mit einem Textverarbeitungs-Programm ersetzt wird) nicht so gut umgehen. Ihm und seiner Familie -ja, jedes einzelne Mitglied seiner Familie, ja, auch die Kinder, hätte meine ‚Bücher' gelesen- schwebe vor, daß ihr Leben in Romanform niedergeschrieben und vielleicht auch veröffentlicht würde. Wenn einer Veröffentlichung nicht möglich sei, dann wolle man aber zumindest eine Art Familien-Chronik im eigenen Besitz haben.
    
    Selbstverständlich bot Harald, der nicht ‚arm' zu sein scheint, mir auch ein Honrar an, das ich gerne akzeptierte.
    
    Als wir uns soweit einig waren, verabredeten wir einige Termine, an denen Harald mich von weiteren Einzelheiten in Kenntnis setzen wollte. Ich dürfe mir aber allenfalls ein paar schriftliche Notizen machen. Besser sei es, wenn ich alles im Kopf behielte. Er forderte das Recht meine diesbezüglichen Notizen zu lesen und sie zu genehmigen. Auch müsse ich es mir gefallen lassen, daß er mich vor jedem Termin körperlich untersuche, da er sicher sein müsse, daß ich nicht ein Tonbandgerät oder so etwas mit mir herumtrüge. Um dieser Gefahr zu entgehen und um ...
    ... sicher zu sein, daß es mir unmöglich sei, den Ort einer ‚Vernehmung' zu verwanzen, würde er mir den Treffpunkt erst kurz vorher telefonisch mitteilen.
    
    Ich stimmte allen diesen Bedingungen zu. Ich habe ein sehr gutes Gedächtnis und kann gegebene Situationen und die Worte, die dabei gesprochen werden, einige Zeit lang fast wörtlich, zumindest aber in ihrem Sinngehalt vollständig und vor allem richtig wiedergeben.
    
    Nun denn, hier ist Haralds Bericht, in seiner Darstellung und mit meinen Worten.
    
    Oder, mein lieber Harald, sollte ich statt Bericht besser Beichte sagen!?
    
    Bei uns zu Hause, so Harald, lebten wir solange ich zurückdenken kann, ziemlich beengt. Und das hat sich erst sehr viel später geändert. Mein Vater, ein fleißiger Mann, war immer zu ehrlich, auch in seinen Meinungsäußerungen. Er muckte auf, wenn andere aus Vorsicht schon lange schwiegen. Alles in allem tat das seiner Karriere nicht gut. Er verdiente genug, um seiner Familie ein einfaches Leben ohne Luxus zu ermöglichen. Für eine größere Wohnung hat es damals nicht gereicht.
    
    Das war der Grund dafür, daß ich mir mit meiner um ein Jahr älteren Schwester Jutta ein Zimmer teilen mußte.
    
    Als meine Schwester so um die dreizehn war, fing sie an zu maulen. Sie wollte nicht mehr mit mir in einem Raum schlafen.
    
    "Harald sieht mich immer so komisch an und das mag ich nicht," beklagte sie sich bei unseren Eltern.
    
    Von Kind an nichts anderes gewöhnt, als daß wir uns auch mal nackt sahen -Honi sui qui mal y ...
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