1. Lethargie


    Datum: 19.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... noch die passenden Worte suchend zurück. „Sie sagt, dass sie mich liebt. Ich soll sie nicht verlassen ... und in der letzten Nacht sagte sie, ich solle zu ihr kommen." Ich war nie nahe am Wasser gebaut, doch bei dem letzten Halbsatz brach ich schluchzend in Tränen aus.
    
    Tanja setzte sich neben mich auf die Couch. Sie strich mir durch das Haar. „Dir ist doch bewusst, dass du das nicht darfst." „Vielleicht wäre es aber das Beste", murmelte ich in mich hinein. Meine Teilhaberin an meinen intimsten Gedanken umfasste meinen Kopf und drehte ihn so, dass ich ihr in die Augen schauen musste. „Nein! Das will Janet bestimmt nicht! So etwas verlangt niemand von Dir!" Tanjas Gesicht war dem meinen so nahe, es überkam mich von einer Sekunde auf die andere. Meine Lippen näherten sich blitzartig den Ihrigen. Die Zunge ersuchte um Einlass in ihren Mund und stieß dabei auf wenig Gegenwehr. Es folgte ein Stakkato meines Trägers des Geschmackssinnes. Ihre Hände streifen von meinen Kopf über den Nacken und Rücken bis zu meiner Hose auf deren Vorderseite ein Knopf geöffnet wurde.
    
    „Nein, ich kann das nicht!" Ich stieß sie von mir weg. Tanja rückte ihre Kleidung zurecht. „Es ist wohl besser, wenn ich jetzt gehe." Sie stand auf und steuerte auf die Wohnungstür zu. Mit ihr würde auch all die Hoffnung auf ... ja auf was eigentlich? Auf ein Sexabenteuer verschwinden? Auf ein normales, wieder in die Fugen geratenes Leben entfleuchen? Ich wusste es nicht, ich wusste nur, dass dies nicht geschehen ...
    ... darf. Auf halben weg zur Tür holte ich sie ein und ergriff ihr Handgelenk. Sie drehte sich um und bevor sie etwas sagen konnte gab ich ihr erneut einen Zungenkuss, der auf das heftigste erwidert wurde. Meine Hände befanden sich auf dem Weg unter ihre Bluse, die sie wegen der hohen Temperaturen oberhalb des Bauchnabels verknotet hatte.
    
    Diesmal war sie es, die mich wegstieß. Nicht für mein ungebührliches Benehmen, sondern um mit einem Ruck, alle Knöpfe meines Hemdes zur Kapitulation zu zwingen. Sie enthüllte auch ihren Oberkörper, indem sie Bluse und BH von sich riss. Tanja schaute lüstern auf mich. Von Mitleid, welches sich vorhin in ihrer Mimik gespiegelt hatte, war jetzt nichts mehr zu sehen. Sie drückte mich gegen die nächste Wand. Ihre Stirn auf meiner Brust sorgte dafür, dass ich auch dort blieb, während sie ihr Höschen unter dem kurzem Rock nach unten zog, um dann mit beiden Beinen aus dem Slip zu steigen. Sie küsste meine Brust, richtete sich wieder auf und legte ihre Stirn auf die meine. Ihre Augen ließen es nicht zu, dass ich mich ihrem Blick entzog. Sie wusste genau, was sie wollte. Sie umfasste die Region, wo mein Hals in die Schultern überging und drückte mich an der Wand entlang nach unten. Ich verstand und steckte meinen Kopf unter ihren Rock. Nun wurde mein Kopf durch ihre Venushügel an der Mauer fixiert.
    
    Ich begann mit der Zunge am Außenbereich ihrer Scham für Stimulierung zu sorgen. Dies war von Erfolg gekrönt. Tanja wollte nicht still halten und durchfuhr ...
«12...456...»