1. Freiräume


    Datum: 15.03.2018, Kategorien: BDSM

    ... Strapsgürtel aus weißem Satin, der die hautfarbenen Strümpfe hielt -- klassische Eleganz auf einem wohlgeformten Frauenkörper.
    
    Mia musterte das Outfit, blieb von dem Anblick jedoch äußerlich unberührt. Sie ließ Tine einen aufreibend langen Moment in dieser Pose stehen, dann machte sie eine Geste mit dem Finger.
    
    Tine verstand, sie ahnte es bereits.
    
    Mit der latenten Angst, in flagranti erwischt zu werden, raffte sie den zarten Stoff ihres Höschens zusammen, bis er zwischen ihre Schamlippen rutschte.
    
    »Ich sehe den Stoff noch«, stellte Mia nüchtern fest.
    
    Tine machte eine rollende Beckenbewegung und zog den Bund des Höschens höher. Reibung und Druck reizten ihren Kitzler, als sich der Steg tief zwischen ihre feuchten Lippen grub. Mit zitternden Knien und flehendem Blick wartete sie.
    
    »Gut«, sagte Mia. Tine ließ das Kleid los, strich den Stoff glatt und kam zurück auf den Weg. Die Angst vor fremden Blicken legte sich, der Druck zwischen ihren Beinen blieb.
    
    ***
    
    Sie setzten sich an einen Tisch in einer abgelegenen Nische des Biergartens. Mia bestellte zwei große Apfelsaftschorlen, ohne es vorher mit Tine abzusprechen.
    
    »Schlag die Beine übereinander!«, befahl Mia, als die Bedienung verschwunden war. Tine machte der Druck auf ihren Kitzler zu schaffen, die übereinandergeschlagenen Beine verschärften die Situation.
    
    »Jetzt rutsch auf dem Stuhl nach vorne.«
    
    Tine schob ihren Unterkörper etwas vor. Das erregende Ziehen zwischen ihren Beinen steigerte sich zu ...
    ... Schmerz.
    
    Durch Tines große Sonnenbrille, die in Anbetracht der Tageszeit nicht mehr zu rechtfertigen war, konnte Mia ihre Augen nicht sehen. Die Mimik des restlichen Gesichts verriet ihr jedoch einiges über Tines Gefühlsleben.
    
    »Leg diesen läufigen Gesichtsausdruck ab, oder willst du, dass jeder sieht, was für eine Schlampe du bist!«
    
    Tine erschrak innerlich, ihr entfuhr ein gehauchter Laut. Diese verbale Ohrfeige erschwerte es ihr zusätzlich, ihren Gemütszustand zu verbergen.
    
    Die Bedienung brachte zwei große Gläser Apfelsaftschorle. Tine schenkte ihr ein aufgesetztes Lächeln und richtete ihren Oberkörper auf, um eines der Gläser in Empfang zu nehmen. Der beißende Reiz zwischen ihren Beinen ließ etwas nach.
    
    Als sie wieder alleine waren, schob Mia ihr Glas zu Tine:
    
    »Dir ist ja klar, dass du beide Gläser austrinken musst.«
    
    Tine nickte und nahm den ersten großen Schluck.
    
    Mia legte zwei Metallklammern auf den Tisch.
    
    »Ich denke, du kannst dir vorstellen, wo die hingehören.«
    
    Tine schluckte schwer und nickte überdeutlich mit dem Kopf. Mia fuhr fort:
    
    »Von der ersten halben Stunde sind noch zehn Minuten übrig, bis dahin sollten die beiden Schätzchen ihren Platz gefunden haben.«
    
    Tine nahm eine der Klammern. Die Klemmflächen waren mit weichem Kunststoff überzogen. Prüfend setzte sie eine Klammer an der Spitze ihres kleinen Fingers an. Es zwickte, war aber erträglich. Tine schätzte es nach ihrer persönlichen Skala auf 1,5 Wäscheklammereinheiten.
    
    Sie ...
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