1. Das Geschenk Teil 05


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... denn, dass mir die Zügel bei diesem Spiel aus der Hand genommen wurden! Und das auch noch von einem einheimischen Mädel, das gerade mal neunzehn oder zwanzig Jahre alt war.
    
    Ich öffnete die Flasche Rotwein und holte drei Gläser, bevor ich zurück ins Wohnzimmer ging. Und danach wusste, wie sich ein zum Tode Verurteilter auf dem Wege zu seiner Hinrichtung fühlen musste. Ja, so kam ich mir dabei vor.
    
    „Auf uns!", meinte Siv, als wir anstießen. „Und auf die Lust!"
    
    Dieses Mädel bringt mich noch um den Verstand, dachte ich mit wachsender Verzweiflung, während ich den Wein wie eine Verdurstende trank. In der Hoffnung, dass der Alkohol so schnell wie möglich wirkte und meine Scham ein wenig minderte.
    
    Siv flüsterte meinem Sohn etwas ins Ohr, das ich nicht verstand. Dann dachte mein Filius ein paar Sekunden lang nach, bevor er nickte und zu lächeln begann. Und dann drehte er sich um und verließ das Wohnzimmer. Was meine Nervosität nochmals steigerte. Verdammt, was hatten die beiden nur vor??
    
    „Komm her", hörte ich Siv mit leiser Stimme sagen. „Na los!"
    
    Ich zögerte nur kurz, bevor ich mein Glas abstellte und mit weichen Beinen zu ihr ging. Wie eine Marionette, die von einer fremden Hand geführt wurde. Ich war völlig machtlos und konnte gar nicht anders als zu ihr zu gehen...
    
    „Küss mich", flüsterte sie, als ich schließlich vor ihr stand.
    
    Wieder ein kurzes Zögern, wieder die gleiche Hilflosigkeit. Angst. Scham. Und eine Lust im Balg, die von Sekunde zu Sekunde ...
    ... größer wurde.
    
    Ja, ich war diejenige, die ihren Kopf gierig vorschob und den Mund auf ihre Lippen presste! Und ich war auch diejenige, die fordernd ihre Zunge ausstreckte und die Arme um diese hübsche und doch so verdorbene Norwegerin legte.
    
    Ich küsste eine Frau. Das eigene Geschlecht! Zum ersten Mal in meinem Leben! Und es war besser als ich es mir in meinen kühnsten Träumen vorgestellt hatte. Viel, viel besser...
    
    Spätestens jetzt war mir klar, dass es kein Entrinnen mehr aus den Fängen dieser blonden Schönheit gab. Nein, nicht nach dem fantastischen Kuss!
    
    Ich kam mir vor wie ein kleines Stück Styropor, das von einem reißenden Wildwasser fortgespült wurde. Und danach von einem Strudel in die Tiefe gerissen wurde, ohne dass ich mich auch nur Mindesten dagegen wehren konnte.
    
    Siv drückte mich sanft von sich und sah mich lächelnd an.
    
    „Wir beide werden noch viel Spaß haben", flüsterte sie mit einer Stimme, die vor Lüsternheit nur so triefte. „Und jetzt setz dich auf den Sessel!"
    
    Ich gehorchte ohne jede Gegenwehr und setzte mich auf den Sessel, gerade in dem Augenblick, als mein Sohn wieder zurück ins Wohnzimmer kam. Mit einer Rolle Pflaster in der Hand, die er wohl aus dem Verbandskasten unseres Wagens geholt hatte, wie ich vermutete.
    
    Mit einem dumpfen Druck in der Magengegen sah ich zu, wie er Siv die Rolle in die Hand drückte. Und dann stand dieses kleine Biest auch schon vor mir und legte meinen rechten Unterarm auf die Lehne des Sessels.
    
    „Beweg dich ...
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