1. Das Geschenk Teil 05


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... machen.
    
    „Und?" fragte sie mit einem Grinsen von der ganz schmutzigen Sorte. „Haben die Maiskolben geschmeckt?"
    
    Ich wurde noch röter und wusste gar nicht, wohin ich blicken sollte. Rums. Das hatte gesessen. Ertappt auf frischer Tat! Verdammt, wo war das Loch, in das ich mich auf der Stelle verkriechen konnte?
    
    Mein Sohn ließ glücklicherweise nicht lange auf sich warten. Und schon setzte es die nächste faustdicke Überraschung. Dieses blonde Biest grinste mich noch einmal frech an und schnappte sich die Hand meines Sohnes. Und bevor ich wusste, wie mir geschah, tobten sich die beiden auch schon auf der Tanzfläche aus.
    
    Oh ja, die beiden amüsierten sich prächtig. Sie tanzten, sie lachten und sie grinsten immer wieder in meine Richtung. Und ich wurde mit jeder Minute nervöser. Vor allem, als die beiden bei einem langsamen Lied plötzlich engumschlungen tanzten und dabei verschwörerisch tuschelten. Und mich immer wieder anschauten und breit grinsten...
    
    Das scheint eine sehr interessante Nacht zu werden, dachte ich in einem Anfall von Sarkasmus.
    
    Ich atmete tief durch und fragte mich, wo das noch alles enden sollte. Wenngleich ich nicht leugnen konnte, dass mich diese Nummer hier alles andere als kalt ließ. Im Gegenteil...
    
    Die beiden vergnügten sich fast eine Stunde lang auf der Tanzfläche und quälten mich nach Strich und Faden. Nein, ich hatte längst keinen Zweifel mehr, dass mein Sohn ihr alles erzählt hatte. So oft wie die beiden die Köpfe zusammen gesteckt und ...
    ... getuschelt hatten. Und ich wusste noch nicht einmal, wenn ich mehr hasste. Dieses schamlose Biest, das sich einen Spaß daraus machte, mit mir und meinen Gefühlen zu spielen? Oder meinen Sohn, der nichts Besseres zu tun hatte, als die Intimitäten seiner Mutter einem wildfremden Menschen zu offenbaren und sie auch noch in aller Öffentlichkeit zu demütigen?
    
    Dann kam der Moment, als sich die beiden auf der Tanzfläche küssten. Und wie sie sich küssten! Nein, tiefer konnte man eine Zunge nicht in den Hals eines anderen stecken! Geschweige denn, dass sie Luft holten!
    
    Ich stand mit offenem Mund da. In einer Mischung aus grenzenloser Eifersucht und immer größer werdender Lust. Fassungslos. Gedemütigt. Lüstern. Eine bestialische Mixtur!
    
    „Komm, wir fahren nach Hause", meinte mein Sohn ein paar Minuten später.
    
    Natürlich kam sie mit. Hatte ich etwas anderes erwartet? Nein. Wollte ich etwas anderes?
    
    Nein.
    
    „Möchtest du etwas trinken?" fragte ich, höflich wie ich nun mal war, als wir wenig später in unserer Ferienhütte standen.
    
    Siv nickte lächelnd.
    
    „Ein Wein wäre toll!"
    
    Ich atmete tief durch und ging in die Küche. Es war schon weit nach Mitternacht, aber ich war alles andere als müde. Und das lag sicherlich nicht an der hellen nordischen Sommernacht! Sondern an dieser schamlos hübschen und auch ansonsten sehr schamlosen Norwegerin, die gerade im Wohnzimmer unserer Ferienhütte stand.
    
    Nein, so eine Wendung hatte ich beim besten Willen nicht erwartet! Geschweige ...
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