1. Scheiss-Porno 03


    Datum: 11.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... genau das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich hatte genug davon.
    
    Ich stand auf und ging zur Tür. Mit der Klinke in der Hand blieb ich stehen und drehte ich mich zu ihr um.
    
    „Bevor ich gehe, will ich dir noch mal kurz meine Sichtweise darlegen." Ich war völlig ruhig. Das Bonbon war ohnehin gelutscht. Aber ich wollte nicht als der alleinige Sündenbock dastehen.
    
    Meine Mutter saß neben ihrer Geliebten und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen erwartungsvoll an.
    
    „Ich habe dich gefickt. Aber nicht vergewaltigt.
    
    Wenn du dich erinnerst, warst du in der letzten Szene. Dieser Scheißtyp von Lagerfeld wollte noch eine Analszene mit dir. Ich kann mich noch sehr lebhaft an deine Worte erinnern.
    
    „Na gut. Dann aber schnell. Ich muss nach Hause. Mein Sohn kommt bald heim." So oder ähnlich waren deine Worte.
    
    Dir war es völlig egal, wer von deinen, ich sage mal "Kollegen", seinen Schwanz in deinen Arsch steckt. Eine Frau, die ihren Arsch so bereitwillig einem Schwanz entgegen reckt, kann ja wohl kaum von einer Vergewaltigung sprechen. Du wolltest den Job nur schnell hinter dich bringen. Um dann möglichst noch vor mir daheim zu sein und mir die anständige Hausfrau und Mutter vorzuspielen."
    
    Ich konnte mir ein zynisches Lachen nicht verkneifen. Ob meine Sichtweise von einer Vergewaltigung juristisch haltbar war, wage ich zu bezweifeln. Aber für den Augenblick hat sie mir Luft verschafft.
    
    „Was dir doch jahrelang bestens gelungen ist. Dumm nur, dass du vergessen ...
    ... hast, dass Söhne auch mal erwachsen werden und sich gelegentlich auch mal den einen oder anderen Pornofilm reinziehen".
    
    Mir lag nun nichts mehr daran, die Reaktion meiner Mutter und ihrer Geliebten abzuwarten.
    
    Die beiden Frauen saßen auf dem Bettrand und sahen mich ungläubig an. So rebellisch kannten sie mich bestimmt nicht.
    
    „Sandra", unbewusst nannte ich meine Mutter bei ihrem Namen. „Du hättest entweder viel früher aus dem Job aussteigen sollen oder dich besser vor einer Entdeckung durch mich oder unsere Bekannten schützen müssen. Bist du dir eigentlich im Klaren darüber, dass sich möglicherweis auch deine Eltern, also Opa und Oma und andere Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn deine Filme angesehen haben?"
    
    Ich ließ einige Gedenksekunden verstreichen und sah meiner Mutter in die Augen.
    
    Frau Dr. Schmidt ignorierte ich völlig. Die Frau war für mich erledigt.
    
    „Wenn es dir nichts ausmacht. Mir schon. Ich habe keinen Bock auf lüsterne, mitleidige oder provozierende Blicke und Äußerungen. "
    
    Ich glaubte, alles gesagt zu haben, was mir wichtig war. Zumindest fühlte ich mich wesentlich leichter. Vorerst. Das heulende Elend würde sich sehr bald einstellen.
    
    „Tschüss!" Ich drehte mich um und verließ den Raum.
    
    Mit einem leisen Klicken fiel die Zimmertür hinter mir ins Schloss.
    
    Ich nahm meine Jacke vom Garderobenhaken und verließ die Wohnung.
    
    Meine Sachen würde ich in den nächsten Tagen abholen. Wenn ich eine neue Bleibe gefunden habe sollte.
    
    Vor dem ...