1. Scheiss-Porno 03


    Datum: 11.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... bezahlen, bis du dein Abitur hast. Mehr will ich mit dir nicht mehr zu tun haben."
    
    Das klang ziemlich endgültig. Und war, so wie ich meine Mutter kannte, auch so gemeint.
    
    Sie nahm Evas Hand und schlug die gestreckten Beine übereinander. Dass sich dabei der Bademantel etwas öffnete und mir unbeabsichtigt einen schnellen Blick auf ihre schlanken Beine gewährte, nahm ich nur als Randnotiz wahr.
    
    Selbst für Eva, die nackt vor mir auf dem Bett kniete und die Hand meiner Mutter hielt, hatte ich keinen Blick mehr übrig. Ich habe plötzlich jegliches Interesse an der Frau verloren. Es mag sein, dass ich sie als Nebenbuhlerin sah, die mir den Platz an der Seite meiner Mutter streitig machte.
    
    Nachdenklich starrte ich auf den Teppich und versuchte, mich mit dieser unwirklichen Situation vertraut zu machen. In meinem Kopf fuhren die Gedanken Karussell.
    
    In gewisser Weise hatte sie ja recht. Noch vor 3 Tagen lebte ich mit meiner Mutter in schönster Eintracht. Bis dieses Scheiß-Video unser Leben grundlegend veränderte. Aber ich war nicht bereit, mich zum alleinigen Sündenbock machen zu lassen.
    
    „Gut. Ich respektiere deinen Willen. Bleibt mir ja nichts anderes übrig." Für diesen letzten Satz hätte ich mir auf die Zunge beißen können. Er klang, als würde ich resignieren und das Feld kampflos räumen.
    
    „Mama, es ist nicht fair von dir, mir die Alleinschuld an dieser Entwicklung zu geben. Versuch auch mal, mich zu verstehen."
    
    Ich stand auf und wanderte in dem Zimmer auf und ...
    ... ab.
    
    3 Schritte zum Kleiderschrank. 3 Schritte zurück ans Bett. Und wieder zurück zum Kleiderschrank. Und wieder zurück ans Bett. Ich suchte nach Worten.
    
    „Was glaubst du, wie ich mich fühlte, als Julian diesen Scheiß-Porno abspielte? Und das vor unserer gesamten Clique."
    
    3 Schritte hin, 3 Schritte zurück. Und noch eine Zigarette aus Mutters Schachtel.
    
    „Die Jungs haben sich über mich lustig gemacht. Und wie. Ich kam mir so erbärmlich vor. In der Schule bin ich für alle Zeiten erledigt!"
    
    Vielleicht übertrieb ich etwas. Ich musste ihr ja nicht unbedingt auf die Nase binden, dass ich mich vor meinen Ex-Freunden doch ganz elegant aus der Affäre gezogen habe. Und dass ich den Spieß sogar drehen und mich mit meiner Pornomutter ganz interessant machen konnte, musste sie ja nicht unbedingt wissen.
    
    Meine Mutter schien mir, entgegen meiner Erwartung, wirklich zuzuhören.
    
    Sie sah mich mit großen Augen an und sagte kein Wort. Zumindest vorläufig nicht.
    
    Eva sowieso nicht. Die hat sich wieder unter der Bettdecke verkrümelt und hielt sich fein aus der Debatte raus.
    
    In der Hoffnung, das schlechte Gewissen meiner Mutter zu kitzeln, legte ich nach.
    
    „Ich werde nicht mehr in diese Schule gehen. Auf keinen Fall." Ich warf mich in den Sessel und legte meinen trotzigen Gesichtsausdruck auf. „Scheiß was auf das Abi."
    
    Ich spürte ihre Blicke wie Nadelstiche auf meiner Haut. Wie üblich, hat sie mich durchschaut. Ich taugte einfach nicht zum Schauspieler.
    
    „Jan! Jan. Wie ...
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