Lebenslinien - Kapitel 1 - Blindflug
Datum: 15.07.2025,
Kategorien:
Transen
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... abgestandenen Ausdünstungen aus den Nasennebenhöhlen der Raucher glich und mich gehörig anekelte. Bald erkannte ich, dass die Geschmacksrichtungen aber vor Allem den Ernährungsgewohnheiten oder der Körperhygiene geschuldet waren, insbesondere, wenn sich Freier nicht das Genital gewaschen hatten. Aus dem Grund hatte ich grundsätzlich feuchte, antiseptische Reinigungstücher parat, mit denen ich ihnen zur Not den ‚Nillenkäse‘ unter der Vorhaut entfernte, bevor ich ihre Eicheln in den Mund nahm. Aus diesem Grund sortierte ich nach derartigen Kontakten Freier für die Zukunft sofort aus, die mir in dieser Weise missfielen. Richtig sauer wurde ich allerdings, wenn der erste Schub intensiv nach abgestandener Pisse schmeckte. Ich hatte nichts dagegen, meinen eigenen Urin zu schlucken, da wusste ich was ich hatte. Aber männlichen Fremd-Urin konnte ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellen, es sei denn, ich wäre völlig besoffen oder ‚High‘ gewesen. Allerdings widersprach meine Abneigung seltsamerweise der Ausnahme, dass mir eine Frau in den Mund gepisst hätte, obwohl ich über keinerlei diesbezügliche Erfahrungen verfügte. Woher diese Vorstellung rührte, konnte ich mir nicht recht erklären. Doch ich hatte ja nichts mit Frauen; ich wollte ja selbst eine sein. Dennoch grübelte ich oft darüber nach, was mich bei dem Gedanken an Frauenurin so sehr heiß laufen ließ. Ich begriff, dass ich als Schwanznutte langsam aber sicher in die Gosse abglitt. Diesem immer stärker werdenden Gefühl von ...
... ‚Wurstigkeit‘ bei der Auswahl der möglichen Freier, konnte ich zunehmend nur durch gezielten Einsatz von Willensenergie entgegen wirken. Im Gegensatz zu Anderen, die ihre Körper vermieteten, war ich bisher noch nicht auf einem Trip als Junkie oder dem Alkohol verfallen. Manche Kerle verhielten sich sadistisch, teilweise sogar gewalttätig, wenn sie mit mir alleine waren. Durch die Übergriffigkeit mancher dieser Rüden trug ich oft blaue Flecken oder Striemen davon. Daher ließ ich mich lieber in der Bar ficken, auch wenn es Zuschauer gab. Es gab meiner Erregung sogar einen zusätzlichen Kick. Als junger Schwanzlutscher – in früheren Zeiten wurden Leute wie ich Stricher oder Lustknaben genannt – die gab es schon in der Griechisch/Römischen Antike - war ich inzwischen in einschlägigen Kreisen durchaus als Gay-Nutte oder Trap bekannt. Was die Nachfrage nach mir ausmachte, konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, denn ich war ein schmales Hemd. Vielleicht war ja die feminine Beckenform der Grund oder weil ich mich devot und zurückhaltend gab und mich willig benutzen ließ. Ich selbst hätte mich eher als ein dürres Mädchen bezeichnet. Als ich mich darüber einmal mit der Transe in der Wohnung über mir unterhielt meinte sie lapidar: „Du erscheinst durchaus feminin…, auch weil du volle Lippen hast. Außerdem siehst du dich und dein Gesicht zu oft im Spiegel, daher fallen dir selbst etwaige Veränderungen weniger auf, weil du diesbezüglich unachtsam bist!“
Willig war ich seit einiger Zeit ...