1. Lebenslinien - Kapitel 1 - Blindflug


    Datum: 15.07.2025, Kategorien: Transen Deine Geschichten

    ... Anabolika- und Steroid-Handels einzudringen. Auch die ‚Sportwelt‘ war darin durch Beschaffungskriminalität tief verstrickt. Ich entschloss mich schließlich mit aller Vorsicht das Eine zu tun, ohne das Andere zu lassen. Ich wollte mir dabei Zeit verschaffen, nach wirklichen Fachleuten zu suchen, die mit der Thematik auf dem neuesten Stand vertraut waren, vor Allem aber, denen ich selbst vertrauen konnte, und genau das erforderte umfangreiches persönliches Wissen und Recherche. Denn psychologisches Fachpersonal, das inzwischen moderneres Wissen, Zeit gemäße Methoden und Erkenntnisse vertrat, stellte noch eine Minderheit dar und musste erst einmal bekannt werden. Doch jetzt, im Jahre 2004 schien alles in der Schwebe, da Transsexualität ein für die Gesellschaft nur kleines Problem darstellte. So erschien es fraglich, ob gerade dieses komplexe Thema der Geschlechtsidentität vordringlich beantwortet würde.
    
    An diesem Abend, ich hatte gerade geduscht und gründlich meinen Darm gespült, zog ich Panty, Nylons und Strapsgürtel – ohne ging ich nicht mehr raus – Minirock, leicht ausgepolsterten BH mit B-Cup, weil ich oben flach wie ein Brett war und Damenbluse, sowie kniehohe Stiefel mit 12cm Absatz an. Meine langen Haare hatte ich beim Friseur kürzen lassen. Ich trug trug durch Haargel stabilisierten Fassonschnitt mit Scheitel. Wenigstens hatte ich inzwischen eine Friseurin gefunden, mit der ich vernünftig sprechen konnte. Meine Augenbrauen hatte ich ausgedünnt, in einem weiten Bogen ...
    ... schmal ausrasiert, gezupft und mit dunklem Stift nachgezogen, Eyeliner, Lidschatten sowie Wimperntusche und einen dezenten Lippenstift aufgetragen. Die aus dem Internet stammenden Schminkvorlagen probierte ich in jeder freien Minute aus. Doch auch hier zeigte sich, dass Frauen für alle diese Utensilien weit mehr Geld ausgeben mussten als Männer für ihre Körperpflege. Das positive Feedback aus dem Frisiersalon ließ mich stetig sicherer werden. Ich hatte meine Fingernägel etwas wachsen lassen und feminin gefeilt. Finger- und Fußnägel lackierte ich zu meinem Lippenstift passend. Im Spiegel sah ich einen schlanken Fem-Boy. Auch mit 18 ein halb Jahren hatte ich bislang außer etwas hellem Flaum über der Oberlippe, weit weniger auffällig als Damenbart, keinerlei Gesichtsbehaarung entwickelt und mein spärliches Schamhaar beseitigte ich regelmäßig mit Enthaarungscreme. Sobald ich genügend gespart hatte, wollte ich nach und nach meinen gesamten Körper dauerhaft und Wurzel tief depilieren lassen. Unten glatt zu sein, fühlte sich im Panty richtig gut an. Überhaupt machte mich meine glatte Haut geil, vor Allem wenn ich Nylons trug, die meine Beine umschmeichelten. Zum Glück musste ich auch dort nicht Haarwachs benutzen. Fremde Hände auf meiner sensiblen Haut zu spüren verursachte in mir lustvolle Schauer. Warum ich zu langsam und scheinbar nur in Etappen pubertierte, konnte ich mir nicht recht erklären. Auch meine Stimme war heller als bei jungen Männern meines Alters üblich. Heute Abend ...
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