Pamela - Teil - 3
Datum: 01.06.2025,
Kategorien:
Transen
Deine Geschichten
... Maniküre, und für medizinische Fußpflege etc. durch einen Podologen, ein Mann Mitte Dreißig und einen Behandlungsraum für die Kosmetikerin, einer Frau um die Vierzig. Dort wurde neben Wellness-Behandlungen auch Laser-Depilation angeboten. Das Personal umfasste weitere vier Friseurinnen und zwei Herrenfriseure, alle Mitte/Ende Zwanzig, vier Auszubildende, verschiedener Stufen und nun auch mich als Praktikanten. Herr Rochér führte mich durch den Salon und als wir schließlich einen großen Lagerraum betraten, war ich doch beeindruckt. „Wenn du dich erst einmal eingelebt hast, ist alles halb so wild“, meinte mein künftiger Chef. „Du lernst hier jedes wichtige Detail des Friseurberufes in Theorie und Praxis kennen. Nicht nur das Haare schneiden, waschen, färben, legen, frisieren, Rasur, Bartpflege etc. sondern auch eine Einführung in die Herstellung und Pflege von Perücken. Ein wichtiger Teil der Ausbildung ist der Umgang mit Kund:innen, fachlich und auch kommunikativ. Auch den kaufmännischen Bereich dort hinten im Büro. Einkauf, Buchführung, Lagerhaltung, Gerätepflege, z.B. der Trockenhauben, Raumreinigung usw.! Timothy, das alles ist keine Hexerei, doch erlernen musst du es wie jeden anderen Beruf auch!“ Ich staunte, wie schnell und sicher das Personal an den Kundinnen und Kunden arbeitete. Es herrschte eine lockere Atmosphäre auch bei den Gesprächen mit den Damen und Herren, die sich hier frisieren und behandeln ließen. Die erste Woche verbrachte ich mit dem regelmäßigen Kehren ...
... der Böden, deren Nassreinigung, dem Entsorgen der Haarreste und anderer Abfälle, sowie der Reinigung von Werkzeugen und Gebrauchsmaterialien, wie Scheren, Trimmer, Föhn, Kämme, Bürsten und Lockenwicklern etc. Ich lernte etwas über Pflegemittel, Chemikalien und brachte dem Personal benötigte Utensilien. Zwischendurch musste ich noch einmal mit meinem Vater zum Arzt. Der verschrieb mir zwei ergänzende Medikamente, die ich täglich einnehmen sollte und verabreichte mir eine erste Hormonspritze, die ab sofort alle vierzehn Tage fällig würde. Bereits auf dem Weg nach Hause sprang meine Libido auf ein höheres Level. Erst Tage später kapierte ich, dass hier und jetzt der Kampf meines Körperstoffwechsels mit den gegengeschlechtlichen Hormonen begonnen hatte. Ich wurde Ratten scharf und begann im Auto durch den Hosenstoff zu masturbieren. Mein Vater sah zwar im Rückspiegel zu, kommentierte es jedoch nicht, was mich aus irgend einem Grund irritierte. Zum Ende der dritten Praktikumswoche entschied ich mich für die Ausbildung zum Friseur und mein Vater unterschrieb den Ausbildungsvertrag. Nach wie vor trug ich unter meinen Jeans Panty und Strapse. Ach wie gerne hätte ich Pumps und Rock getragen. Doch das Personal trug Hosen und weiße Kittel und nur zwei der Friseurinnen hohe Absätze. Alle Anderen trugen Sportschuhe. Wie die Beiden das den ganzen Tag durchhielten, stellte mich vor Rätsel. Im Verlauf der ersten drei Ausbildungsmonate fiel mir hin und wieder auf, dass trotz einer bestehenden ...