1. Renée und Ron 2


    Datum: 04.03.2018, Kategorien: Hardcore, Inzest / Tabu

    ... unwesentlich schlaffer. Jede Berührung hätte ausgereicht, um ihn wieder hart zu machen. Was war nur los mit uns? Wir waren jetzt seit einem Jahr zusammen; hatten, seit wir hier in unserem Anwesen wohnten, praktisch immer Sex gehabt. Auch mal ein, zwei Tage Abstinenz, was ja auch normal ist. Aber nachts lagen wir in unserem riesigen Bett und kuschelten und schmusten miteinander. Und das eine oder andere Mal fickten wir auch heftiger miteinander. Aber das hier?
    
    Renée sah mich seltsam an. Sie kam auf mich zu.
    
    „Was ist los, Schatz?“ fragte ich sie. „Ist es wegen dem Gespräch mit Barbara?“
    
    Im nächsten Moment sprang sie mich an. Sie umklammerte mein Becken mit ihren Beinen. Unsere Münder waren dicht beieinander.
    
    „Ich muß es jetzt wissen, Ron! Was bin ich für Dich? Dein Fickstück? Deine verhurte Bitch? Sag mir, was ist in Deinem Herzen, wenn Du mich vögelst!“
    
    Ich sah sie an. Die Frage der Fragen also, das lag ihr auf der Seele. Sie war sich nicht sicher.
    
    Ich sah sie an. Küßte ihren schönen, sinnlichen Mund. Ganz zart. Tränen rannen über ihre Wangen.
    
    „Ich liebe Dich. Ich liebe Dich, Renée. Und ich lasse Dich nicht mehr los.“
    
    „Ist das die Wahrheit?“ Sie zitterte in meinen Armen.
    
    „Ja.“ Mehr war nicht mehr zu sagen. Immer noch sah sie mich an. Jetzt weinte sie.
    
    „Wenn Du ...
    ... mich hintergehst, mich betrügst, dann will ich nicht mehr leben. In der Gegend rumficken gefällt mir zwar nicht. Aber ich könnte es nicht ertragen, wenn Du unsere Liebe verrätst. Wenn Du aufhören würdest, mir Dein Herz zu schenken.“
    
    In diesem Moment passierte etwas in mir. Mir wurde auf einmal klar, daß dies hier tatsächlich ein neuer Anfang war. Wir konnten uns jetzt nicht mehr verstecken. Die Legende mit der entfernten Cousine konnte weiter aufrecht erhalten werden. Mit neuen Papieren und einem anderen Nachnamen ging das alles. Aber wir beide mußten jetzt ehrlich sein voreinander. Und mir wurde klar, daß ich Renée wirklich liebte.
    
    Immer noch weinte sie. Ich trug ihren zitternden Leib, der sich nach wie vor an mich klammerte, in unser Bett. Und dort gaben wir uns alle Zärtlichkeit, zu der wir fähig waren, liebten uns, als würde morgen die Welt untergehen. Mit vielen Tränen, auch bei mir, noch mehr Streicheleinheiten und zärtlichen Sex, der nichts a****lisches mehr hatte, sondern Ausdruck unserer Liebe war, gaben wir uns hin. So ineinander gekuschelt spürten wir den Schlaf kommen. Bevor wir in Morpheus Armen versanken, fielen mir die letzten Worte des Prospero aus Shakespeares Sommernachtstraum ein: Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind und unser kleines Sein umfasst ein Schlaf. 
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