Freiwild – Kapitel 16 – Preis der ‚Freiheit‘
Datum: 14.10.2024,
Kategorien:
Transen
Deine Geschichten
... Sozialversicherungskarte, die Anmeldung beim Finanzamt und die Ummeldung zu meiner neuen Krankenkasse. Alle Vermögens-Angelegenheiten erledigte die Bank. Die Änderungsmeldung zur Rentenversicherung tätigte ebenfalls der Anwalt, nachdem ich mit ihm geklärt hatte, dass ich künftig als selbständige ‚Dienstleisterin‘ arbeiten wollte. Mein Bockschein aus der Zeit bei Madame war noch sechs Monate gültig, machte jedoch in dieser Zeit Amtsärztliche Untersuchungen im Vierzehn Tage Rhythmus erforderlich. Der Anwalt nannte mir die Adresse eines V.I.P.-Clubs, in dem ich für die Übergangszeit als Hure für meinen Unterhalt sorgen konnte. Diese Erfahrung fehlte mir noch und die nächsten Monate gestalteten sich als sehr interessant. Ich knüpfte eine Menge Kontakte, arbeitete nicht nur hinter der Bar und verfügte schnell über einen Kreis von Stammkunden, die mich regelmäßig buchten, auch als Gruppe, was mir besondere Lust verschaffte. Dabei erhielt ich zwangsläufig Einblick in eine Szene, die das weite Netz sowohl regulärer Geschäftsabläufe als auch krimineller Machenschaften und ihrer Verquickungen offenbarte. Angehörige der Unterwelt und der ‚Halbwelt‘ gaben sich im Club ein Stelldichein. Auch Persönlichkeiten in offiziellen öffentlichen Ämtern, Freiberufler und reiche JetSetter oder Nichtstuer gingen hier miteinander um, als sei es ganz normal, dass eine Hand die andere wusch. Politische Lokalgrößen vergnügten sich in Gesellschaft von Gangstern mit Clubhuren wie mir. Ich konnte mir nicht ...
... vorstellen, dass sogenannten öffentlichen Personen dabei nicht klar war, in welche Abhängigkeiten sie sich begaben und wie erpressbar sie sich machten. Korruption allenthalben, wohin man auch blickte. Lange hielt ich mich aber mit derartigen Überlegungen nicht auf. Meine Löcher standen ‚Jedem und Jeder‘ offen. Ich behandelte ‚Alle‘ gleichermaßen zuvorkommend. Wichtig waren mir nur die Freier, ihre Schwänze und was da am Ende heraussprang…, nämlich das Sperma in meiner Scheide, meinem Darm, meinem Mund und natürlich das Honorar für meine Dienste. Spritzten sie mir in ihrer Extase dabei ins Gesicht auf meine Euter oder meinen Bauch, war mir das auch recht. Ich liebte diesen warmen Glibber ohnehin. Es gab auch ‚Damen‘, die den Club und seine Angebote nutzten. Einige waren sehr erfreut darüber, dass es eine ‚Milchkuh‘ wie mich gab. Bereits nach kurzer Zeit hatte ich drei private Stillbeziehungen mit älteren Frauen. Meine Brüste hatten es ihnen angetan. Ich konnte wirklich zufrieden sein.
Wie ich bald erfuhr, hatte Madame in der Zwischenzeit den nicht benutzten Gebäudeteil an an den Makler verkauft, den der Anwalt beauftragt hatte, ohne das sie wusste, wer der eigentliche Käufer war. Sie ging davon aus, dass das Syndikat diesen Standort benötigte. Der Innenausbau konnte beginnen, nachdem ich meine Vorstellungen mit einem Architekten geplant hatte. Ich wollte künftig Frauenmilch vermarkten, also genau das Marktsegment bedienen, das zuvor Koslow im Auge hatte. Deshalb ließ ich ...