Freiwild – Kapitel 12 – Erziehung 6
Datum: 16.05.2024,
Kategorien:
Transen
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... Zeit erfuhr, dass mein Schwiegersohn ein Damenwäscheträger ist, war das für mich keine Überraschung. Als ihn Marie zum ersten Male mit nach Hause brachte und nach nur kurzer Verlobungszeit aus mir unerfindlichen Gründen heiratete, weil sie es nicht abwarten konnte, ahnte ich bereits, dass etwas nicht stimmte. Er erschien mir bereits damals als Weichling. Allerdings hat er es verstanden seine wahre Natur zu verschleiern, bis ihn Marie dabei erwischte, dass er ihre Unterwäsche und Nylons trug. Im Prinzip habe ich persönlich nichts gegen Männer in Frauenkleidern! Sie sind relativ leicht zu handhaben!“ Dabei sah sie Madame offen an und fügte mit einem offenbar wissenden Lächeln hinzu: „Wenn man von den wohltuenden Ausnahmen einmal absieht! Seit mein Mann, der ebenfalls eine getarnte Sissy war vor zwei Jahren verstarb, fiel ich gleichsam in ein Loch! Plötzlich hatte ich unbefriedigte Bedürfnisse. Ich lebe alleine - vom Haushalt meiner Tochter getrennt. Als ich dann Marie vor knapp drei Wochen besuchte und statt ihres Ehemannes die Sissy Bella vorfand, kamen alle Erinnerungen an die eigentlich doch schönen Zeiten mit meinem Hubby wieder hoch. Ich brauche dringend wieder so ein feminisiertes Wesen in meinem Haushalt. Als ich durch Marie von ihnen… ähh… ich meine von dir Domenica erfuhr, dachte ich mir, ich könnte vielleicht hier bei dir fündig werden und eine neue Haushaltshilfe käuflich erwerben. Ich habe dieses bezaubernde Wesen gesehen!“ Sie blickte mich dabei geradezu verliebt ...
... an und meinte prompt: „Wenn die Kleine noch den Schwanz hoch bekommt, wäre sie für mich genau das Richtige!“
„Aber Mutter, um Gottes Willen, ich erkenne dich nicht wieder! Schlimm genug, dass ich hier nebenbei erfahren muss, dass mein Vater ein Transvestit war. Aber dass du ihn als Ehemann geduldet hast und mit ihm…, mit ihm… womöglich weiterhin intim warst, ist unentschuldbar!“ - Madame ließ über die direkte Art, in der Hedwig von Stein gesprochen hatte keinerlei Erstaunen erkennen. Sie winkte mir und bedeutete mit einer Augenbewegung, dass ich für die drei Damen Kaffee einschenken sollte. Bella stand an der Türe und wurde ignoriert. Marie von Stein saß schockiert auf ihrem Polsterstuhl und starrte ihre Mutter über den Tisch hinweg noch immer mit offenem Mund an. Offensichtlich hörte sie hier und heute zum ersten Male von den Neigungen ihrer Mutter und dem Status ihres verstorbenen Vaters. Ich erinnerte mich an ihre Aussage beim letzten Besuch, als sie sich bei Madame ziemlich abfällig über die angeblich konservative Weltanschauung ihrer Mutter ausließ. Nun zeigte sich, dass sie nicht einmal Wissen über die innerfamiliären Vorgänge besaß. Sie war offenbar eine Ignoratin in allen Lebenslagen. Hedwig von Stein meldete sich jetzt mit einem eisigen Unterton. „Du Marie, hast dich gefälligst aus meinen privaten Angelegenheiten heraus zu halten. Die Villa habe ich dir zur Verfügung gestellt. Noch habe ich sie dir nicht vererbt! Auch über deine Apanage ist das letzte Wort noch ...