1. Dr. Aurich - Unabänderliche Konsequenz einer "Forschun"


    Datum: 24.03.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Deine Geschichten

    ... betäubenden, thermo-nuklearen Orgasmus - und während sie mit erlebte, dass sich ihre Augäpfel in Wasser klare Blick lose Galskugeln verwandelten und ihr leicht geöffneter Mund in einem lautlosen Orgas-Schrei erstarrte, drang eine allerletzte Erkenntnis in den Vordergrund: „… iiiiich b b b i i i n n n DDDOOOL L L Y Y Y!…“ 
    In dieser Sekunde war aus Bernadette mit einem letzten Zucken des Körpers, für immer eine schöne, verführerische, hoch belastbare Sexpuppe geworden. 
    „Sehr schön! Ein weiteres Exemplar in bestechender Qualität!“ Van Dyke war sehr zufrieden und geil darauf, als Erster die Puppe zu benutzen. Nach seiner Überzeugung stand ihm, wie früheren Fürsten, das Recht der ersten Nacht zu, denn er war der Firmenchef.
    Bernadette war nun ‚Dolly‘, ohne Geist..., leer…, auf wenige Reizschwingungen reduziert ...-...
    Van Dyke erledigte die letzten Arbeiten an Dolly, indem er die wenigen verbliebenen Synapsen und Wege der Reizimpulse von Dollys Genitalien, Anus, Brüsten, Lippen und Zunge, hin zum synthetischen Neokortex und von dort zum gekapselten Lustzentrum im Kopf der Puppe Schwingungs-technisch testete und löste danach die Fixierung. Er strich ihr mit der Hand über den glatten Schädel, tätschelte ihren drallen Hintern und winkte Wouters und Petersen, ihm dabei zu helfen, den versteiften Puppekörper aus der Konturliege zu heben. Er blickte zufrieden auf sein neues Geschöpf. Nein, er würde noch damit warten, die Puppen dieses Typs zu mobilisieren, was den Technikern ...
    ... von ‚Fossy-Flex‘ am Beispiel von Laura technisch gelungen war. Erst sollte Laura den auf zwei Jahre fest gesetzten Testzeitraum möglichst fehlerfrei durchlaufen. Sie war die Puppe der vorerst neuesten Generation und streng geheim. Dann würde man weitersehen. Aber auch der wieder gefundene Prototyp der Vorgängerversion, zu der nun auch Dolly zählte, musste in Testprogramme eingepasst werden. 
    Der Mann namens Aurich wurde nie mehr gesehen. Im Kreise seiner früheren Mitarbeiter kursierte das Gerücht, er habe sich mit der Firmenleitung bei Entscheidungen zu Produktzielen überworfen und gekündigt. Einer der Ingenieure rückte in seine Position auf. Bernhard Aurichs Haus und Labor wurden aus geräumt und gingen in den Besitz einer Immobilienfirma über. In Luxemburg wurde die Suche nach dem verschollenen Wissenschaftler nach einem halben Jahr zunächst eingestellt.
    
    In Direktor van Dyks Penthouse, auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes, standen zwei gläserne Vitrinen. In unterschiedlichen, pornografischen Körperposen waren dort Dolly und Regina als Modelle ausgestellt. Van Dyke hatte das Recht der ersten Nacht in Anspruch genommen und sich regelrecht in, auf und an Dolly verausgabt. Vor allem das Gesicht der Puppe, mit dem Ausdruck völliger sexueller Extase und ihrem zu einem letzten Orgasmusschrei geöffneten Mund, fachten immer wieder seine Fantasie an. Er konnte sich nicht satt sehen. Er würde die beiden Puppen auch seinen Vize-Direktoren zugänglich machen und sie damit eng an sich ...