1. Dr. Aurich - Unabänderliche Konsequenz einer "Forschun"


    Datum: 24.03.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Deine Geschichten

    ... erwachte nun das Grauen, als ihm dämmerte, das hier sehr wohl so etwas geschehen konnte. „Nun Bernhard, ich werde nicht umsonst im engsten Kreis als eine Art Zauberer angesehen, denn uns ist es gelungen, biologische Zellen subatomar in synthetische Zellen umzuwandeln. Natürlich erwachsen aus der Fähigkeit, Kromosomensätze auszutauschen, ungeahnte Möglichkeiten auf dem Feld des Gender-Managements. Menschen, die sich im falschen Körper fühlen, zu ihrem wahren Ich zu verhelfen, und das ohne Chirurgische Intervention. Puppen sind dabei sozusagen ein Nebenprodukt! Das ist keine Zauberei, sondern akribische biochemische Forschung und gentechnische Entwicklung. Ich hatte die Idee dazu und habe Jahre gebraucht, mir Grundlagen zu schaffen, auf denen ich diesem Ziel näher kommen konnte. Hoch qualifizierte Mitarbeiter sind dabei unverzichtbare Voraussetzung. Jetzt haben wir ein Niveau erreicht, dass wir um jeden Preis schützen müssen. Es geht hier um zwei sich ergänzende Einnahmebereiche, die hohe Umsätze erzielen werden. Ich lasse nicht zu, das mir dabei Leute wie du in die Quere kommen und meine Zukunfts-Cancen torpedieren!“
    Inzwischen steigerte sich Bernhard Aurich in Horrorfantasien. „Laura, meine Liebe, bist so freundlich?“ Van Dyks Stimme ließ keinwerlei Zweifel aufkommen. Die schwarze Alien-Puppe setzte sich in Bewegung, nahm von einem Beistelltisch einen rundum aus Glas bestehenden Helm, der unten offen war, sodass ein Kopf hindurch passte und kam zu Ihm.
    
    Bernhard rief: ...
    ... „Laura... Nicht... Hör auf, bitte komm zur Besinnung! Hör nicht auf ihn!“
    Jedoch zu Aurichs Entsetzen folgte Laura unmittelbar den Befehlen ihres Meisters. 
    Er spürte, wie sich die Dichtungen des Klarsicht-Helms fest um seinen Hals schlossen. 
    Er geriet von einer Sekunde zur Anderen in Panik, aber sein Muffeln, Betteln und Flehen stieß auf taube Ohren. Van Dyks Stimme klang drang abgeschwächt durch die Glaswand. „Ich sehe, du glaubst mir. Gut. Aber ich fürchte, es gibt keine Möglichkeit, sich aus dieser Sache herauszureden, Bernhard.
    Laura, du kannst mit der Prozedur beginnen, denn wir möchten Bernhard nicht länger warten lassen!“ - Bernhard spürte einen stechenden Schmerz in seinen Brustwarzen den die eindringenden Kanylen erzeugten. Die Honig gelbe zähflüssige Masse in den beiden Behältern, die über den Vacuum-Bechern angebracht waren, die sich an seiner Brust festgesaugt hatten, wurde langsam in das Gewebe seiner Brustmuskeln gepresst. Zugleich konnte er das zischende Geräusch hören, als etwas in den Behälter um seinen Kopf strömte. 
    Was auch immer hineingepumpt wurde, war geruchlos. Jetzt fuhr aus dem Sockel unter ihm ein gläserner Zylinder nach oben, hüllte seinen gesamten Körper ein und erreichte über ihm eine Dichtung, in die er einrastete. Er war damit hermetisch von der Außenwelt isoliert. Er spürte, wie ihm die Haare in Büscheln ausfielen und den Effekt, den der Gas förmige Stoff in seinen Lungen auslöste. Seine Atmung flachte ab. Auch der Glaskörper der ihn ganz ...
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