1. Dr. Aurich - Unabänderliche Konsequenz einer "Forschun"


    Datum: 24.03.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Deine Geschichten

    ... runden Sockel stand. Er erkannte, dass der Mann, der vor ihm stand, van Dyke selbst war. Neben ihm stand seine Assistentin Laura. Ihr Blick ging ins Leere, als sei sie hypnotisiert. „Laura, meine Liebe, zeige unserem ach so interessierten Herrn Doktor Ing. Bernhard Aurich, wer du wirklich bist!“ Laura erwachte aus ihrer scheinbaren Starre, als sei eine Maschine gestartet worden und begann unmittelbar, sich zu entkleiden. Bernhard starrte verblüfft auf die Frau, die ihre Pumps abstreifte und damit begann, sich ihres Leder-Catsuits, den Nachbildungen ihrer Fakehände und Füßlinge und zuletzt ihrer Kopfmaske samt Haarteil zu entledigen. Im Raum stand ein Lack glänzender, tief schwarzer, üppiger Frauenkörper, mit Blick losen, Wasser klaren Augäpfeln und einer senkrechten Gesichtsvulva, die den Ohrlosen runden Schädel optisch dominierte. Aurich zog in seiner Überraschung scharf die Luft ein, um sie dann sofort wieder hörbar auszustoßen. Die Erkenntnis traf ihn erneut wie ein Schlag auf die Kinnspitze. Dort stand eine Puppe, deren Bewegungen keinerlei Geräusche verursachten. Fossy-Flex barg ein noch größeres Geheimnis als er bisher dachte.
    Van Dyke sprach ihn unvermittelt mit ‚Du‘ an. „Nun Bernhard, also bist du endlich aufgewacht!“ Bernhard schaute an sich hinab und sah, die beiden Glaszylinder, die von zwei an der Wand hinter ihm montierten Gelenkarmen an seiner Brust befestigt waren. Dabei waren seine Brustwarzen einem starken Sog ausgesetzt und ragten weit in die ...
    ... Unterdruckmanschetten hinein. „Das können sie nicht tun, Prof. van Dyke, lassen sie mich umgehend frei!“ - „Bernhard… mein Lieber…, nachdem ich erkennen musste, dass du mir persönliches Eigentum gestohlen hast, und dazu gehört auch geistiges Eigentum, beauftragte ich Dr. Wouters, dich heute zu stellen. Van de Meere erwies sich als ‚Goldgräber‘. Er war unser profiliertester Designer und Konstrukteur. Aber er stahl uns eine neue Puppe. Und er hat sie zu Geld gemacht, obwohl sie unbezahlbar ist. Er hat einen seiner Laboranten dazu missbraucht und ihn in eine Puppe verwandelt. 
    Und du bist der Käufer dieser Puppe, für den lächerlichen Betrag von neun Tausend Dollar. Sie ist Millionen wert!! Unser Sicherheitschef hat dich observiert. Seine Leute drangen in dein Haus ein, installierten Kameras und zapften deinen Rechner an. Außerdem fanden sich vier Puppen. Eine davon ist unser Prototyp. Und diese Puppe war der verschwundene Laborant. Und van de Meere ist nun unsere Laura hier! Ist sie nicht unwiderstehlich?“ Bernhard fror, denn er hatte Angst. Er versuchte van Dyke zu überzeugen, dass er der Firma großen Nutzen bieten könne. Er bot einen Diel an und argumentierte, er sei zu bekannt, um ihn von der öffentlichen Bildfläche zu tilgen. Er versuchte ruhig zu argumentieren obwohl er innerlich vor Angst bebte. „Herr van Dyke, sie können mich nicht einfach zu einer männlichen Puppe machen!“ - „Nein, Bernhard, wir machen dich zu einer weiblichen Puppe!“ - Wie soll das möglich sein?“ In Bernhard ...
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