Zwei vom gleichem Schlag Teil 01
Datum: 23.02.2018,
Kategorien:
Schwule
... schönen Hotelzimmer."
„Tse! Ich dachte mir das eher so wie ... ‚zeig mir deins, dann zeig ich dir meins'!" Er zwinkerte und grinste wieder. Amüsiert legte Jerome die Hand an seine Jacke, knöpfte die silbernen Knöpfe auf, streifte sie sich ab, zog sich sein Hemd über den Kopf und auch auf seiner Brust wurde das Zeichen der Reißer sichtbar, eine Art M stilisiert wie eine Klaue. Rafer bemerkte es, ging aber nicht weiter darauf ein, er nickte kurz und fuhr dann fort damit sich selbst weiter auszuziehen. Er setzte sich aufs Bett, schnürte seine Reisestiefel auf und zog sie aus. Anschließend stand er wieder auf und machte mit der Hose weiter, es war eine dunkle, leicht staubige Hose mit Kettenapplikationen zur Verzierung. Eilig öffnete er die Knöpfe und zog sie aus. Nur bei der Unterhose zögerte er einen Moment und blickte schüchtern zu Jerome. Dieser hatte die Hand bereits an seiner Gürtelschnalle, sah zunächst jedoch dem Fremden mit wachsender Begeisterung beim Ausziehen zu. Ein Blick genügte und Rafer zog auch seine Unterhose herunter, bis er komplett nackt da stand. Er wirkte noch immer schüchtern und unsicher, andererseits strahlte er trotzdem Selbstsicherheit aus und seine grünen Augen waren voll Aufregung.
Wieder schien etwas Magisches zwischen ihnen zu sein. Sie spürten es beide.
Unverhohlen blickte Jerome dem Fremden zwischen die Beine, er konnte sehen, dass auch er steif war.
„Zieh mir die Schuhe aus ...", sagte Jerome leise. Eigentlich unbeabsichtigt, die ...
... Worte waren plötzlich in seinem Kopf und auf seiner Zunge und verließen sie mit der Schnelligkeit eines Schusses. Auch Rafer wirkte eine Sekunde verblüfft, dann zögerte er jedoch nicht, ging vor Jerome auf die Knie und band ihm mit geschickten Bewegungen die Schnürsenkel auf, so dass dieser aus seinen Schuhen steigen konnte. Danach öffnete er seinen Gürtel und seine Hose und zog sie aus.
Jetzt waren sie beide nackt. Rafer bewegte abwägend den Kopf, als sein Blick zu Jeromes Unterleib wanderte: „Junge, Junge. Nicht nur was Muskeln angeht gut bestückt ..."
„Red' nicht so viel. Komm schon ..."
„Pah, ich sagte schon, ich bin kein Professioneller, der sich rumkommandieren lässt."
„Vorsichtig mit der Klappe. Ich kann ziemlich grob werden."
„Oh", machte Rafer, seine Lider flatterten und seine Stimme zitterte leicht. „Wie soll ich sagen, ich mag es, wenn es ein wenig grob wird ..."
„Tatsächlich?" Er packte Rafer mit seiner breiten Hand am Nacken und stieß ihn vor sich auf die Matratze des großen Betts, das für eine Person gedacht war, aber ganz locker für zwei Personen reichte. Mit zwei kurzen Bewegungen war er direkt vor ihm auf dem Bett. „Ja, hätte ich mir denken können, dass du es gern auf die harte Tour magst ...", flüsterte er mit Anspielung auf die Prügelei, fasste ihn bei den Haaren am Hinterkopf und zog ihn zu einem Kuss an seine Lippen. Dieser gab einen kurzen Laut wie ein Stöhnen von sich und berührte mit seinen Händen Jeromes Gesicht. Nach dem Kuss lösten ...