1. Der Schmied aus Intal 37 u. 38/38 Ende


    Datum: 21.02.2018, Kategorien: Hardcore,

    ... doch, wie konnte er alles von innen verschließen, wenn er ging?
    
    Wir waren geschockt. Dass alles so ausgehen würde, wollten wir nicht glauben. Wir schüttelten die Köpfe und waren nicht in der Lage es zu verarbeiten. Alia fing sofort an zu weinen, Rea nahm sie in die Arme und presste selber einige Tränen aus den Augenwinkeln, obwohl sie keine mehr hatte. Zu viel hatte sie in den letzten Tagen durchmachen müssen.
    
    Ich konnte meine Tränen kaum zurückhalten, sie liefen langsam meine Wangen herunter.
    
    Die beiden waren bereits beerdigt worden, bis wir ankamen, konnten nicht gewartet werden. Alle vier gingen wir zu ihren beiden Gräbern und pflanzten ein Bäumchen darauf. Lange standen wir vor dem frischen Erdhügel und konnten es nicht richtig begreifen. Bilder aus den Tagen, als sie bei uns wohnten, gingen an meinen Augen vorbei und zeigten sie lebenslustig, wie wenige andere. Ich meinte sogar, ihr helles Lachen zu hören. Das war vorbei und sie ruhten jetzt in der kühlen Erde.
    
    Wir blieben noch Tage bei den beiden. Gesprächsstoff gab es genug. Doch meistens ging es um die Zwillinge und was sie angestellt hatten, als sie jung waren. Manche Begebenheit tauchte aus den hintersten Winkeln unserer Gehirne auf. Manchmal mussten wir verhalten lachen. Rea tat es gut, mit uns zu sprechen. Es war einsam ohne Familie in der Stadt. Sie hatte zwar einige Freunde gefunden, das war nicht dasselbe. Also luden wir sie ein, doch einmal zu uns zu kommen und sich auszuruhen. Sie ...
    ... sah Rikan an der sofort nickte. Es würde ihm nichts ausmachen einige Zeit alleine zu sein. Außerdem hatte er vor, Mal wieder richtig zu trainieren, er fühlte sich nicht mehr wohl. Seit sie in Frieden lebten, hatte er nicht mehr gekämpft und rostete ein. Es kam ihm gerade recht. Da Rea nichts vorhatte, fragten wir sie, ob sie nicht gleich mitkommen wollte, dann musste sie nicht alleine reisen. Sie willigte nach einer kleinen Unterhaltung mit Rikan ein und packte ihre Sachen. Am nächsten Morgen reisten wir ab. Zuvor nahm mich Rikan beiseite. Er sah mich durchdringend an und meinte, dass er wüsste, wie ich zu seiner Frau gestanden habe, sie habe es ihm erzählt, außerdem war er zugegen gewesen, als ich das erste Mal mit ihr schlief. Irgendwie sei er mir sogar dafür dankbar, da sie Dinge mit ihm getan habe, von denen er vorher nicht einmal davon gehört hatte. Sie liebe ihn, das wüsste er. Aber genauso, wenn auch auf eine andere Art, mich.
    
    Ich sollte auf sie aufpassen, damit ihr nichts passieren würde. Er grinste auf eine eigenartige Art und sagte leise zu mir, dass ich besonders auf die Teile achtgeben sollte, die an oder in einem Frauenkörper für Männer am wichtigsten seien. Er hätte Rea gerne zurück, wie sie gehen würde. Alles hatte ich erwartet, was er mir zum Abschied sagen würde, aber das nicht! Er küsste Rea innig zum Abschied und wir zogen los.
    
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