Innerer Zwang zur Veränderung – Kapitel 1 - Sexgeschichten

Innerer Zwang zur Veränderung – Kapitel 1

... vier Schaufensterpuppen, die völlig nahtlos gummiert, wie eingeschweißt, in verschiedenen Outfits und Erscheinungsformen, in mir einen Schauer erzeugten und plötzliche sexuelle Lust provozierten, der ich nicht widerstehen konnte. Waren es wirklich nur Puppen? An der linken Wand befand sich eine lange Reihe medizinischer Schränke mit Schubladen und teilweise gläsernen Vitrinen. Es gab ein Waschbecken, ein Desinfektionsgerät für OP-Besteck, roll bare Schränke und verschiedene Geräte, die zur Durchführung von ambulanten Eingriffen gebraucht wurden, wie Narkose und Überwachungsgeräte. Die Mitte des Raumes wurde durch einen modernen OP-Tisch bestimmt, über dem eine große OP-Lampe von der Decke herab hing. Versetzt dazu, stand auch ein gynäkologischer Behandlungs-Stuhl. Es schien, als diene der Raum zur Durchführung ambulanter Eingriffe für schnell Entschlossene. Auf einem kleinen Tisch lagen Papiere und ein Füllhalter. Was geschah hier? Hatte man mich beobachtet und gezielt ausgesucht? War die Bekanntschaft im Imbiss-Lokal doch kein Zufall? Rita forderte mich auf, Platz zu nehmen und schob mir die Blätter zu. „Lies Dir den Vertrag gründlich durch. Ich weis längst, dass Du auf diesen Moment gewartet hast. Ich weis, wie es gerade in deiner Unterhose aussieht – oder trägst Du Pantys? Du triefst vor Nässe! Leute wie Du, müssen angestoßen werden! Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ Alle Theorie ist grau! Nur die Praxis zählt! Den letzten Satz stufte ich als reinen Sarkasmus ein, vielleicht war es auch der ungeschminkte Ausdruck von Sadismus?! Jedenfalls bewirkte jeder ihrer Sätze und Stichworte, dass in mir ein Gong anschlug, der immer lauter dröhnte. Sie war unvermittelt zum ‚DU‘ über gegangen.
- Fortsetzung folgt -